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Rückkehr des BMW BERLIN-MARATHON am Sonntag als weltweit größter Marathon seit Pandemiebeginn

In den vergangenen Monaten wurden häufig die Köpfe in Richtung Berlin gedreht. Leuchtturm-Laufveranstaltungen wie die adidas Runners City Night und der GENERALI BERLINER HALBMARATHON von Organisator SCC EVENTS zogen das Interesse auf sich. Doch diese Woche wird all das bei Weitem übertroffen. Sämtliche Blicke der (Sportler)-Welt fokussieren sich auf die deutsche Hauptstadt, wo am kommenden Wochenende mit dem #restartunning der BMW BERLIN-MARATHON als weltweit größter Marathon seit Pandemiebeginn gefeiert wird. Wieder mal wird an der Spree Sportgeschichte geschrieben, das ist sicher - schon vor dem Startschuss.

Wie wichtig der BMW BERLIN-MARATHON als emotionaler Input für die gesamte Gesellschaft ist, betonte Jürgen Lock in seiner Funktion als Geschäftsführer von SCC EVENTS bei der heutigen Pressekonferenz zum Auftakt der Marathon-Woche. “Bereits vor Monaten stellten wir uns der Challenge, den BMW BERLIN-MARATHON im Herbst 2021 sicher zu organisieren. Das haben wir geschafft. Dieses Rennen besitzt einen großen Stellenwert. Wir wollen die Community wieder laufen und lachen sehen.“

Nach Monaten der Entbehrung und sozialer Distanz setzt SCC EVENTS mit dem BMW BERLIN-MARATHON einen entscheidenden Meilenstein. Durch den Sport werden Ver- und Zutrauen bei den Menschen zurückerlangt, Hemmschwellen bauen sich ab. Grundwerte wie Weltoffenheit, Toleranz und Akzeptanz können endlich wieder gelebt werden. Auf dem Weg zurück zur Normalität braucht die Gesellschaft genau diese Emotionen. Dass die Schritte bis hierher nicht leicht waren, betonte Lock aber auch ganz deutlich. Die Umstände der Pandemie inklusive der Kurzarbeit stellten für SCC EVENTS Hürden dar, die im eigenen Team und durch den Dialog mit externen Spezialist:innen gemeistert wurden. So entwickelte SCC EVENTS auch das ausgeklügelte Hygienekonzept auf dem das Event letztendlich beruht und einen sicheren BMW BERLIN-MARATHON zulässt. „Eine sehr gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt, insbesondere mit der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, ermöglichte es, dass wir am Wochenende starten können“, erklärte Jürgen Lock und danke auch allen Partnern und weiteren Berliner Behörden. Das Berliner Hygienekonzept von SCC EVENTS fußt auf den „Drei Gs“: Wer an den Start geht, muss entweder geimpft, genesen oder per PCR-Test negativ getestet sein und einen entsprechenden Nachweis vorlegen. Zuschauer an der Strecke sind aufgefordert, Abstände einzuhalten und einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Bezüglich der Bundes- und Abgeordnetenhaus-Wahl sieht der Veranstalter nach monatelangen Abstimmungsprozessen mit den Institutionen keinerlei Probleme. Über 30 zusätzliche Queren ermöglichen Zutritt zu den Wahlbüros, die an der Laufstrecke liegen (das bewährte sich bereits vor vier Jahren als ebenfalls zeitgleich Wahlen und Marathon stattfanden). Näheres dazu verrät die interaktive Karte. Auch der für SCC EVENTS immer wichtiger werdende Punkt der Nachhaltigkeit wurde währende der Pressekonferenz angesprochen. Die relativ frische Zusammenarbeit mit dem WWF und das zum BMW BERLIN-MARATHON initiierte Trinksysteme-Projekt lassen die bisherigen Umweltschutzmaßnahmen noch effektiver werden. Die Kooperation mit dem Umweltmanagement EMAS wird fortgeführt.
Den hohen Anspruch an die Emotionalität des ersten Rennens der AWMM-Serie nach Pandemiebeginn unterstreicht die RUN FOR JOY - Kampagne, sie bietet den Teilnehmenden und der gesamten Community diverse Möglichkeiten den BMW BERLIN-MARATHON in all seine Facetten zu erleben, mitzugestalten und freudig zu genießen.

Nicht nur bei der Presse, mit aktuell etwa 500 akkreditierten Medienschaffenden, sondern auch bei Breiten- sowie Spitzensportlern stößt der BMW BERLIN-MARATHON auf unfassbares Interesse. Etwa 25.000 Teilnehmende werden am Rennsonntag (ca. 2.800 Skater am Samstag) an der Startlinie erwartet, darunter absolute Hochkaräter der Laufszene, wenn es heißt: “Endlich wieder gemeinsam laufen. Aber sicher!

Der äthiopische Superstar Kenenisa Bekele führt das Feld der Männer an, während seine Landsfrau Hiwot Gebrekidan eine ebenso starke Anwärterin auf den Titel bei den Frauen ist. Wenn Kenenisa Bekele eine ähnliche Form abrufen kann wie vor zwei Jahren in Berlin, als er mit seiner Zeit von 2:01:41 Stunden bis auf zwei Sekunden an den Weltrekord herankam, dürfte eine sehr schnelle und dramatische Titelverteidigung in Aussicht stehen. Das Rennen der Frauen bietet ebenfalls Potenzial für eine Spitzenzeit, wenn man bedenkt, dass Hiwot Gebrekidan in Berlin dabei ist, die in diesem Jahr in Mailand mit einer persönlichen Bestzeit von 2:19:35 Stunden den schnellsten Frauenmarathon der Welt gelaufen ist.
 

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