Newsarchiv

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Bunter Pressedienst vom 25.09.2005

Liebe Kollegen,

hier erhalten Sie als angehängte Datei einen E-Mail-Presseservice

mit Informationen und Anregungen für verschiedene Hintergrund-Geschichten

rund um den 32. real,- BERLIN-MARATHON.

Dieser Presseservice beinhaltet die folgenden Themen:


1. Glücklich im Ziel – Bernd Hübner bewältigt

sein emotionalstes Rennen

2. Die besten Deutschen und Berliner Läufer

3. Die sportlichen Ambitionen von Bürgermeister Klaus

Wowereit

4. Medical-Director Dr. Willi Heepe äußerst zufrieden

mit Läuferverhalten

5. Sonderausstellung „Lauf-Kunst“ noch bis zum

3. Oktober 2005

Mit freundlichen Grüßen,

real,- BERLIN-MARATHON

Media-Team

 

 

Glücklich im Ziel – mit dem 32. real,- BERLIN-MARATHON

bewältigt Bernd Hübner sein emotionalstes Rennen

Bernd Hübner ist der einzige Läufer, der bisher alle BERLIN-MARATHONs

erfolgreich mitgelaufen ist. Nach einer Krebs-Operation im Frühjahr

dieses Jahres stand sein Start beim 32. real,- BERLIN-MARATHON lange auf

der Kippe. In einer Zeit von 4:30:15 Stunden ist er glücklich ins

Ziel gekommen. „Das war wirklich der härteste Marathon, den

ich je gelaufen bin“, berichtet Hübner nach dem Rennen. Seine

Marathon-Bestzeit liegt bei 2:27 Stunden, noch im letzten Jahr ist er

3:15:16 Stunden gelaufen. „Heute bin ich einfach happy, dass es

so gut geklappt hat“, freut sich der 58-Jährige. Seine Botschaft

an alle Menschen mit ähnlichem Schicksal: „Einfach den Kopf

nicht in den Sand stecken. Wenn man eine Krankheit hat, dann sollte man

diese annehmen und das Beste daraus machen.“

 

 

Die besten Deutschen und Berliner Läufer

Luminita Zaituc heißt die beste deutsche Läuferin des 32.

real,- BERLIN-MARATHON. Die 36-Jährige von der LG Braunschweig erreichte

das Ziel in 2:27:34 Stunden als Zweite hinter der Siegerin Mizuki Noguchi

aus Japan (2:19:12 Stunden). Beste Berlinerin wurde die 30-Jährige

Bianca Meyer, die für den SCC Berlin startet. Sie erreichte in 2:48:20

Stunden auf Rang 20 das Ziel und konnte damit ihre bisherige persönliche

Bestzeit von 2:51:09 Stunden deutlich verbessern.

Bei den Männern gelangte Martin Beckmann von der LG Leinfelden als

bester deutscher Läufer auf Rang 32 ins Ziel. Er benötigte 2:24:24

Stunden für die Marathon-Distanz. Bester Berliner wurde Holger Trapp-Opitz

von Pro Sport Berlin 24 auf Rang 63 in der Zeit von 2:33:32 Stunden.

 

 

Die sportlichen Ambitionen von Berlins Regierendem Bürgermeister

Klaus Wowereit

Als Klaus Wowereit kurz vor dem ersten Start der Rollstuhlfahrer am Morgen

die Teilnehmer willkommen hieß, äußerte er sich zugleich

zu seinen eigenen sportlichen Ambitionen: „Horst Milde versucht

mich seit Jahrzehnten zum Laufen zu bewegen, bisher ohne Erfolg. Ich werde

mich heute Morgen auf die Sportart Schießen konzentrieren.“

Der Regierende Bürgermeister hatte die Aufgabe, am heutigen Wettkampftag

sämtliche Rennen und Startgruppen mit rund einem halben Dutzend Startschüssen

ins Rennen zu schicken.

 

 

Medical-Director Dr. Willi Heepe äußerst zufrieden

mit Läuferverhalten

„Es war absolut spitze, es grenzt fast ein Wunder, dass bei der

Hitze so wenig passiert ist“, erklärte Dr. Willi Heepe nach

dem 32. real,- BERLIN-MARATHON. Im Vorfeld hatte er immer wieder an die

Läufer appelliert, bei den sehr warmen Temperaturen viel zu trinken

und für ausreichend Kühlung zu sorgen. Die Bilanz der diesjährigen

Auflage kann sich sehen lassen: Nur 54 Läufer mussten ins Krankenhaus

gebracht werden, bei allen handelte es sich jedoch um harmlose Fälle.

Ansonsten schlagen nur 750 kleinere Hilfeleistungen auf der Strecke zu

Buche – häufig benötigten die Teilnehmer einfach nur ein

Pflaster.

„Die Läufer waren wirklich alle sehr vernünftig. Viele

sind zwischendurch gegangen um kein Risiko einzugehen“, freute sich

der medizinische Direktor.

 

 

Sonderausstellung zum Thema „Lauf-Kunst“ noch bis

zum 3. Oktober 2005

In Deutschland erfolgte die Popularisierung der Marathonlegende durch

den Bildhauer Max Kruse (1854 – 1942). Kruse modellierte 1879 die

Plastik „Siegesbote von Marathon“, der er 1881 in der Akademie-Ausstellung

in Berlin zeigte und damit den Rom-Preis und die Kleine Goldene Medaille

gewann. Daraufhin erteilte die National-Galerie in Berlin den Auftrag

zu einer Bronzefassung, die sich seit 1884 im Besitz der National-Galerie

befindet. Eine weitere Fassung entstand 1894/95 für das Dach des

Theaters des Westens, wo sie seit einigen Jahren auch wieder aufgestellt

worden ist.

Die Beliebtheit des „Siegesboten“ veranlasste die Fa. Gladenbeck

(Berlin) ihn in diversen Größen als Replik zu verkaufen. Leicht

abgewandelte Fassungen des „Siegesboten“ erschienen bis heute

auf unzähligen Sportmedaillen, Urkunden, Plaketten und Programmheften.

Der BERLIN-MARATHON bediente sich ebenfalls dieses klassischen Symbols

bei seiner „Geburt“ als Berliner Volksmarathon im Jahre 1974.

Es gibt unzählige Beispiele für die enge Zusammengehörigkeit

von Sport und Kultur.

Seit 1988 ist in Zusammenarbeit von dem Sportmuseum Berlin, dem Forum

für Sportgeschichte und dem SC Charlottenburg eine umfangreiche Galerie

der „Lauf-Kunst“ mit Kunstwerken, Plakaten, Karikaturen, Fotos

und Literaturen entstanden.

Nach längerer Zeit werden all diese Werke nun wieder der Öffentlichkeit

gezeigt. Zu sehen sind ist die Ausstellung noch bis zum 3. Oktober in

der WasserGalerie in der Unternehmenszentrale der Berliner Wasserbetriebe.

Neue Jüdenstraße 2

(Eingang Stralauer Str.)

10179 Berlin-Mitte

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 14 bis 18 Uhr,

Sonntag 10 bis 18 Uhr

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