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Begründer der Inline-Bewegung Scott Olson startet beim BMW BERLIN-MARATHON

Zum Auftakt des BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating schlugen der deutsche Top-Fahrer Felix Rijhnen sowie der Rollerblade-Gründer Scott Olson einen eindrucksvollen Bogen vom Beginn der Inlinebewegung bis heute.

Ende der 1970iger Jahre träumte der US-Amerikaner Scott Olson vom „Schlittschuhlaufen zu allen Jahreszeiten“. Als Eishockeyspieler wollte er sich unabhängig vom Eis machen. Als ein Skate-Fan und  enthusiastischer „Macher“ kaufte Olson kurzentschlossen alle Schlittschuhe aus einem örtlichen Verein und baute diese dann mit Schienen und Rollen um. Daraus entstand dann sein erster Inlineskate. Seit dem hat sich viel getan, 1986 verkaufte er sein Unternehmen und widmete sich seit dem vielen anderen Fitness- und Sportinnovationen – etwa dem Rowbike oder einem überdimensionalen Tischtennis-Spiel. In diesem Jahr wird Scott Olson erstmals beim BMW BERLIN-MARATHON teilnehmen.

Felix Rijhnen dagegen wird in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal am Start des weltweit wichtigsten Inline-Marathon stehen. Nach seinem dritten Platz im vergangenen Jahr sieht sich der frischgebackene Europameister in guter Form, in diesem Jahr ganz oben auf das Treppchen zu fahren.

„Dieser Sieg fehlt mir noch“, so Rijhnen, der sich auch über schwierige Bedingungen freuen würde. „Regen, nasse Straßen, ein schnelles und hartes Rennen wären nach meinem Geschmack“, erklärte er bei der Pressekonferenz. Dann sieht er sich auch in der Lage, Bart Swings, seinen Teamkameraden vom Powerslide Matter World Team, zu schlagen und damit dessen Siegesserie im siebenten Jahr zu beenden.

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