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Das olympische Feuer ist in Berlin

Um 12.00 Uhr begann der olympische Fackellauf, bei dem 132 Läuferinnen und

Läufer jeweils für 400m das olympische Feuer vom Berliner

Olympiastadion zum Brandenburger Tor tragen.

Den Anfang machte der 94-jährige Siegfried Eifrig, der an der

Flammenschale unter dem Marathontor im Berliner Olympiastadion eine Fackel

entzündete. Eifrig war einer der Fackelläufer von 1936, als die

Tradition des Fackellaufes bei den Olympischen Spielen in Berlin begründet

wurde.

Zuvor war Ex-Turn-Weltmeister Eberhard Gienger per Fallschirm im Mittelkreis

des Fußballfeldes im Berliner Olympiastadion gelandet.

Als erstes auf die Strecke machte sich die dreifache Olympiasiegerin Boron.

Zu den Läufern, die jeweils etwa 400 Meter zurücklegten,

gehörten u.a. Henry Maske, Claudia Pechstein, Christian Schenk, Katarina

Witt, Birgit Fischer und die vielfache Weltmeisterin im Behindertensport,

Marianne Buggenhagen. Auch Prominente wie TV-Moderatorin Sabine Christiansen

und der Schlagersänger Bernhard Brink, trugen das Feuer.

Aus der Berliner Laufszene war unter anderem Horst Milde als

Fackelläufer vertreten. Milde (real,- BERLIN-MARATHON) übernahm gegen

13.40 Uhr in Alt-Moabit die Flamme und trug sie "seine" 400m bis zur

Invalidenstraße. Dort wurde die Flamme dann an die Marathonläuferin

Beatrice Karanassios, weitergegeben.


Horst Milde, Initiator des real,- BERLIN-MARATHON mit dem olympischen Feuer in

Berlin auf dem Weg zur Übergabe an Beatrice Karanassios in der

Invalidenstraße.

Sichtlich stolz, genoss Horst Milde seinen Lauf mit dem olympischen

Feuer.


Viele Zuschauer an der Strecke applaudieren den Fackelläufern, hier Horst

Milde vom real,- BERLIN-MARATHON.


Horst Milde übergibt die Flamme an Beatrice Karanassios in der

Invalidenstraße.

Bernd Hübner, der bisher 30 Mal am real,- BERLIN-MARATHON teilgenommen

hat, wird gegen 17.30 Uhr in der Badenschen Straße, von Babelsberger

Straße bis zur Landhaustraße die Fackel tragen.

 

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