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Freizeit- und Profi-Radrennfahrer bestimmten das Straßenbild in Berlin

Der Skoda Velothon Berlin erlebte bei seiner vierten Auflage erstmals neben dem Radrennen für Freizeitsportler über 60 und 120 km durch Berlin und das Umland  auch ein Profi-Radrennen mit 129 Rennfahrern und 22 Teams. Rund 13.000 Freizeitfahrer hatten sich angemeldet, 11.200 waren am Start und 10.450 erreichten das Ziel.

Das ProRace entwickelte sich zu einem spannenden Rennen, nachdem sich schon früh eine Ausreißergruppe mit ursprünglich neun Fahrern absetzen konnte - darunter der australische Sprint-Star Stuart O´Grady - und bis zu sechs Minuten Vorsprung hatte. Die Profis fuhren zunächst eine rund 120 km lange Runde durch Berlin und das Umland und dann acht Runden á 8,2 km auf einer Strecke, welche die Straße des 17. Juni zwischen Ernst-Reuter-Platz und Brandenburger Tor beinhaltete. Nachdem die verbliebenen sechs Ausreißer auf der letzten der acht Runden wieder eingeholt worden war, gab es eine Massenankunft mit Sprintentscheidung, die Marcel Kittel aus Arnstadt (Team Skil-Shimano) gewann. Der Italiener Giacomo Nizzolo (Team Trek) wurde Zweiter, Lexey Markov (Team Russland) Dritter. „Ich bin sehr motiviert in das Rennen gegangen“ meinte Kittel nach dem Rennen, „es war zunächst eine tolle Sightseeingtour durch Berlin. Im Sprint war es dann sehr knapp, aber mein Team hat mich sehr gut in Szene gesetzt und so hat´s am Ende gereicht.“

Auch Sportdirektor Erik Zabel zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf: „Ich denke, wir haben eine sehr gute Veranstaltung mit einem tollen ProRace als Höhepunkt auf die Beine gestellt, das uns äußerst optimistisch in die Zukunft blicken lässt.“

2012 wird der Skoda Velothon Berlin voraussichtlich Anfang Juni stattfinden.

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