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Erfolgreiches #restartrunning bei der adidas Runners City Night in Berlin

Mit dem Berliner Neujahrslauf 2020 organisierte SCC EVENTS die vorerst letzte Laufveranstaltung, bevor die Corona-Pandemie in Deutschland die Ausdauersportszene zum Erliegen brachte. Nach der Pause von einem Jahr, sechs Monaten, vier Wochen und zwei Tagen hieß es heute bei der adidas Runners City Night in Berlin nun endlich #restartrunning. 

Knapp 5.000 zugelassene Teilnehmer:innen (10 km Laufen: 3.543; 5 km Laufen: 939; 10 km Inlineskating: 331) verzeichnete die adidas Runners Citiy Night mit ihren Inlineskating- und Laufwettbewerben. Damit war das Event restlos ausgebucht, was deutlich das Bedürfnis der Ausdauersport-Community nach  Veranstaltungen widerspiegelt. So auch das Credo der Teilnehmenden, die ganz unabhängig von erzielten Zeiten und Platzierungen, einen durchweg  glücklichen sowie gelassenen Eindruck vermittelten. Aus allen Teilen Deutschlands von St. Peter-Ording bis nach München waren sie in die Hauptstadt gekommen. Aber auch aus vielen Teilen der Welt wie zum Beispiel Südafrika, Island, den USA und Mexiko.

Das Fundament der spürbaren Grundzufriedenheit aller Teilnehmenden fusste auf dem detaillierten Hygienekonzept, das SCC EVENTS konsequent umsetzte. Nie gab es auch nur einen kurzen Moment, während dem Unsicherheiten bei Teilnehmenden und Organisatoren aufkamen. In dieses posivitive Gesamtbild reihten sich im wahrsten Sinne des Wortes auch die Zuschauer ein, die mit Abstand und Masken dem sportlichen Treiben auf dem Ku´damm aufmerksam folgten. 

Von besonderem Interessen waren dabei natürlich die Spitzenathleten. Beim Männerrennen dominierte von Beginn an Philipp Pflieger. Konnte ihm der spätere zweite Aaron Bienenfeld (SCC Hanau-Rodenbach, 29:16 Minuten) zwar anfangs noch gefährlich werden, so spielte der Athlet des LT Haspa Marathon Hamburg auf der zweiten Streckenhälfte seine Überlegenheit aus und holte sich mit 28:50 Minuten seinen vierten Sieg bei der adidas Runners City Night. "Es hat so viel Bock gemacht, endlich, endlich wieder in einem großen Feld zu laufen. Das war einfach nur geil. Dann haben die Leute am Ku´damm sogar von den Balkonen gejohlt, das hat mich wahnsinng gepusht." Das Podium bei den Herren komplettierte Fabian Clarkson vom SCC EVENTS PRO TEAM  in 29:51 Minuten. 

Rabea Schöneborn stand als Ersatzläuferin für das deutsche Marathon-Team bei den Olympischen Spielen  bis kurz vor ihrem Start bei der adidas Runners City Night noch auf Standby. Das sie für einen Start in Japan fit gewesen wäre, bewies sie  auf den Straßen Berlins deutlich. Bei Kilometer sieben setzte sie sich aus der Führungsgruppe ab und spielte ihre Marathon-Form aus. Mit 33:15 Minuten querte sie im Trikot der LG Nord Berlin als erste Läuferin die Ziellinie und kommentierte glücklich: "Das ist so schön hier mit den Lichtern, es ist so besonders in die Dunkelheit hineinzulaufen und das Gefühl, nach so langer Zeit wieder vor Publikum zu siegen, ist für mich wirklich etwas besonderes." Christina Gerdes (SCC EVENTS PRO TEAM, 33:55 Minuten) sprintete auf Rang zwei vor Jana Soethout vom Berlin Track Club in 34:27 Minuten. 

Alina Reh vom SCC EVENTS PRO TEAM, die aufgrund einer Verletzung in Tokio fehlt,  trat zu einem Trainingslauf über die 10-Km-Distanz an. Nachdem sie für die Inline Skater:innen sowie die 5-Kilometer-Teilnehmenden den Startschuss gegeben hatte, erzielte sie 34:51 Minuten sogar Platz sechs, was für ihren derzeitigen Trainingszustand mehr als ein erhobener Fingerzeig in Richtung Zukunft ist. Ihre Leistung kommentierte sie gewohnt sympathisch mit einem: "Es lief einfach besser als ich dachte". 

Das Laufen ist endlich zurück auf den Straßen Berlins -  und das ist auch gut so!

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