"3" naturalsizeflag="3" />12.000 Läufer und Läuferinnen aus aller der
Welt versammelten sich vor dem Schloß Charlottenburg bei Samba-Musik und
von Cheerleaders angefeuert, um sich um 9.30 Uhr in einer Riesenschlange,
geführt von der Berliner Polizei, auf den Weg zum Olympiastadion zu
machen. Fünf Minuten dauerte es, bis der letzte Teilnehmer die Startlinie
überqueren konnte. Mit Musikinstrumenten, Fahnen, Transparenten
ausgerüstet, mit mehreren Tausend Luftballons dekoriert, mit La-Ola Wellen
und Sprechchören und Gesang wurden die Berliner Passanten am
Straßenrand überrascht.
Dieser Frühstückslauf ist der fünftgrößte Lauf
überhaupt in Deutschland.
Im mit Fahnen geschmückten Olympiastadion wurde den Teilnehmern deutlich
bewusst gemacht, warum sie 4 Jahre leider nicht mehr durch das Marathontor auf
die Laufbahn gelangen können: Ein riesiger Abrissbagger riss mit
gewaltigen Zangen die Treppen am Marathontor in Stücke.