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2. Skoda VELOTHON BERLIN: Rennradfahrer hatten Berlin im Griff

Fast 13.000 Freizeit-Radsportler hatten sich für den 2. Skoda VELOTHON BERLIN gemeldet, das sind 20 Prozent mehr als bei der Premiere dieses zweitgrößten Breitensport-Radrennens in Deutschland im vergangenen Jahr. Sport-Staatssekretär Thomas Härtel hatte den ersten Teil des Feldes auf die Kurzstrecke von 60 Kilometer geschickt, die Jung-Schauspielerin Luna Schweiger gab dann den Startschuss für die 120 km lange Hauptstrecke. Mit im Feld war auch Erik Zabel, der nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn bei dieser Veranstaltung als Pate eines Junioren-Teams am Start war sowie Uwe Peschel, 1992 Goldmedaillen-Gewinner im Straßen-Vierer oder Hans-Michael Holczer, ehemaliger Manager des Team Gerolsteiner. Beide Runden führten durch die City, wobei die große Runde hinaus ins südliche Umland Berlins ging,  mit Start und Ziel am Brandenburger Tor.

Bei idealen Bedingungen von 18 bis 24 Grad sowie trockenem und gegen Mittag sonnigem Wetter wurde in den Gruppen ein überaus sportliches Tempo gefahren: die Schnellsten auf der 60-km-Strecke waren 1:32:04 Stunden unterwegs, was einem Kilometerschnitt von knapp 40 km/h entspricht. Die Spitzengruppe auf der 120-km-Runde war noch schneller unterwegs. 2:45:46 Stunden wurden für Victor Ulzen gestoppt, den Berliner Straßenmeister 2009, als Sieger nach Sprintankunft. Das entspricht einem Stundenmittel von rund 45 km. 700 Radfahrer erreichten hinter der Spitze das Ziel im Pulk, ein imposantes Bild auf der langen Geraden der Straße des 17. Juni. Von der Rennmaschine für über 10.000 Euro bis zum Holland-Rad war alles zu sehen, was die Fahrradwelt bietet bei einer Breitensport-Veranstaltung mit Zukunft.

Zufriedene Gesichter gab es auf Seiten der Verantwortlichen, der Hamburger Agentur Upsolut sowie SCC-RUNNING aus Berlin, die diese Breitensport-Großveranstaltung zum zweiten Mal erfolgreich zusammen veranstalteten.

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