Ein Marathon ist 42,195 km lang, da verlieren Sie unterwegs so viel Flüssigkeit, dass Sie einer Dehydration nur vorbeugen können, wenn Sie regelmäßig trinken. Jedoch sinnvollerweise nur Getränke, die Ihr Körper auch verträgt.
Beim Marathon müssen Sie unterwegs etwas trinken, allerdings werden die Mengen, die Sie zur Vorbeugung einer Dehydration benötigen, meist komplett überschätzt. Der renommierte südafrikanische Marathonexperte Tim Noakes sagt „mehr als 0,1 l Flüssigkeit alle 2,5 Kilometer müssen im Magen gar nicht ankommen, um einem Leistungseinbruch vorzubeugen“. Beim BMW BERLIN-MARATHON gibt es sechs Versorgungspunkte.
Sie befinden sich bei den Kilometerpunkten 9, 15, 20, 25, 30 und 35,8. Dort gibt es (in folgender Reihenfolge) Wasser, Tee und ab dem zweiten Versorgungspunkt (km 9) jeweils Sportgetränke von PowerBar in der Geschmacksrichtung Lemon (Isoactive Lemon), außerdem Bananen und Äpfel. Zusätzlich gibt es acht Erfrischungspunkte mit Wasser bei 5, 11,8, 17,5, 22,8, 27,6, 34,3, 37,4 und 40 km. Bei Kilometer 27,5 befindet sich ein Stand mit PowerBar-Gel, in verschiedenen Geschmacksrichtungen (Vanille, Erdbeer-Banane, Mango-Passionsfrucht-Guarana mit Koffein, Red Fruit Punch).
Nutzen Sie also diese angebotene Verpflegung und haben Sie keine Eigenverpflegung dabei (Trinkgürtel usw.) oder Bekannte, Verwandte an der Strecke postiert, die Ihnen etwas reichen, so sollten Sie im Vorfeld die angebotenen Getränke (und Gels) schon mal bei einem Trainingslauf auf ihre Magenverträglichkeit getestet haben. Es bietet sich an, dies zum Beispiel beim letzten langen Lauf in dieser Woche zu tun. Mischen Sie das Elektrolytgetränk nach der Packungsangabe, so tut es der Veranstalter auch. Merken Sie, dass das Elektrolytgetränk Ihnen zu konzentriert ist, so verdünnen Sie es noch mit etwas mehr Wasser, denn das ist auch beim Marathon am Verpflegungsstand möglich.