Newsarchiv

Newsarchiv

31. real,- BERLIN-MARATHON am 25. und 26. September:

Der real,- BERLIN-MARATHON gehört zu den spektakulärsten und

hochklassigsten Straßenläufen der Welt. Gemeinsam mit New York,

London und Chicago zählt Berlin zudem zur Gruppe der größten

Marathonläufe der Welt. Und der real,- BERLIN-MARATHON wird diese Position

auch in diesem Jahr verteidigen.

Trotz der zeitnahen Konkurrenz der olympischen Marathonrennen von Athen wird in

Berlin am 26. September vor einem Millionenpublikum ein hervorragendes Feld am

Start sein. Allen voran gilt dies für Felix Limo und einer Reihe seiner

Landsleute. Der Kenianer ist mit 2:06:14 Stunden der schnellste

Marathonläufer des Jahres 2004. Auch bei den Frauen gibt es eine

große Favoritin: Die Japanerin Yoko Shibui. Sowohl die Kenianer als auch

die Japanerinnen wollen in Berlin ihre beeindruckenden Siegserien fortsetzen.

Beide Nationen dominierten in den letzten Jahren die Rennen. Zumindest bei den

Frauen haben auch drei deutsche Läuferinnen Chancen, im Vorderfeld dabei

zu sein: Sonja Oberem (Bayer Leverkusen), Kathrin Weßel (SCC Berlin) und

Romy Spitzmüller (LAZ Leipzig).

Der real,- BERLIN-MARATHON wird einmal mehr die größte

deutsche Sportveranstaltung eines Tages sein.

Wenn am Sonntag über 35.000 Läufer sowie einige hundert Walker,

Rollstuhlfahrer und Handbiker, die zum ersten Mal dabei sein werden, am Start

sind, verteilen sich wiederum rund eine Million Zuschauer an der Strecke.

Berlin erlebt das größte Volksfest der Stadt, verteilt auf die

klassische Marathondistanz von 42,195 Kilometern. Einen Teilnehmerrekord wird

es zudem beim real,- MINI-MARATHON geben. Hier haben sich über 8.000

Schüler angemeldet.

Zudem etabliert sich der real,- BERLIN-MARATHON in diesem Jahr als

Zwei-Tages-Event.

Im vergangenen Jahr hatten die Inline-Skater zum ersten Mal ihr eigenes Rennen

am Sonnabend. Nach dem sensationellen Erfolg vor rund 250.000 Zuschauern, der

für diese junge Sportart einen Durchbruch bedeutete, wird dieser

Wettbewerb nun wiederum einen Tag vor dem real,- BERLIN-MARATHON der

Läufer stattfinden. Gut 8.000 Inline-Skater werden am Start sein.

Großer Werbewert und Imagefaktor für

Berlin

Der Werbewert der Zwei-Tages-Veranstaltung für die Stadtist schwer zu

berechnen, aber in jedem Fall unbezahlbar. Denn weltweit wird in den Medien

über das Ereignis berichtet.

Bereits im vergangenen Jahr hatte der Hamburger Wirtschaftswissenschaftler

Prof. Dr. Wolfgang Maennig eine Studie zur regionalwirtschaftlichen Bedeutung

aller Lauf-Veranstaltungen von SCC-RUNNING erstellt. Der multiplikative

Einkommenseffekt durch die Events für die Stadt beträgt demnach rund

35,1 Millionen Euro. Vor allen profitiert das Hotel- und

Gaststättengewerbe. Hier entstehen durch SCC-RUNNING zum Beispiel

jährlich 127.000 Hotelübernachtungen – das Gros natürlich

beim real,- BERLIN-MARATHON.

Hochkarätig ist das Rahmenprogramm der Veranstaltung. Die

BERLIN VITAL, die Sport- und Gesundheitsmesse des real,-

BERLIN-MARATHON findet von Donnerstag bis Sonnabend wieder in den

Messehallen am Funkturm statt. Mit über 100.000 Besuchern wird gerechnet.

Der Sportmedizinische Service wird einmal mehr die zentrale Rolle spielen.

Frühstückslauf oder Literatur-Marathon sind zwei weitere, ebenfalls

traditionelle Programmpunkte. Parallel findet der hochkarätig besetzte 2.

Internationale Ausdauer- und Sportmedizin-Kongress vom 23. bis 25. September in

Berlin statt.

Der real,- BERLIN-MARATHON hat sich in den letzten Jahren weltweit

einen Namen gemacht als jenes Rennen, bei dem Zeitbarrieren durchbrochen

werden.

Viermal wurden in den letzten sechs Jahren in der deutschen Hauptstadt

Marathon-Weltrekorde aufgestellt. Die flache Strecke, meist sehr gute

Wetterbedingungen und eine hervorragende Organisation für die Topathleten

spielten auch eine Rolle bei diesen außerordentlichen Leistungen. Im

vergangenen Jahr war es Paul Tergat, der den Weltrekord in neue Dimensionen

drückte. Mit 2:04:55 Stunden wurde der Kenianer in Berlin zum ersten

Läufer, der die klassische Distanz in unter 2:05 lief.

„Wir freuen uns, bei den Männern ein Jahr nach dem Weltrekordlauf

von Paul Tergat und trotz der Nähe zu den Olympischen Spielen, wo

natürlich viele Topläufer am Start waren, ein derartig starkes Feld

am Start zu haben. Und bei den Frauen sind wir sehr gespannt auf Yoko

Shibui“, erklärte Mark Milde. Der Sohn von Horst Milde hat in diesem

Frühjahr die Position des Race-Directors von seinem Vater übernommen,

der 30 Jahre lang an der Spitze der Organisation des BERLIN-MARATHON tätig

gewesen war.

Die Startzeit der Inline-Skater musste in diesem Jahr vom Nachmittag

auf den Vormittag verschoben werden.

Das Rennen der Inline-Skater beginnt nun am 25. September um 10 Uhr. Zum ersten

Mal wird im Rahmen des real,- BERLIN-MARATHON das Finale des World-Inline-Cup

(WIC) statt. Das Rennen der Skater, das am Sonnabend, 25. September, um 10 Uhr

auf der Straße des 17. Juni beginnt und am Brandenburger Tor endet, wird

dadurch wiederum hochkarätig besetzt sein.

Vorjahressieger am Start

Mit Julie Glass aus den USA und Juan Carlos Betancur aus Kolumbien werden beide

Vorjahressieger am Start sein. Betancur könnte zudem sogar ein Hattrick

beim real,- BERLIN-MARATHON gelingen, denn er gewann hier bereits 2002.

Darüber hinaus wird auch Chad Hedrick in Berlin starten. Der US-Amerikaner

ist der Sieger des real,- BERLIN-MARATHON 2000 und mit über 50 WM-Titeln

der weltweit bekannteste Skater. Hedrick hat inzwischen auch als

Eisschnellläufer Erfolg. Er wurde in diesem Jahr

Vierkampf-Weltmeister.

Fakten und Daten

Anmeldung:

36.193Läufer/innen
29.211 Männer
6.982 Frauen (19%)
8.191Skater/innen
5.361 Männer
2.830 Frauen (35%)
38Rollstuhlfahrer
38 Männer
130Handbiker/innen
106 Männer
24 Frauen (18%)
44.552

davon:
Teilnehmer/innen Marathondistanz
(22% Frauenanteil)
19% Berliner/innen
35% Anfänger/innen
26% Ausländische Teilnehmer
8.023real,- MINI-MARAHON der Schulen
(ca. 640 Schul-Teams)
52.575Teilnehmer/innen Gesamt

"Nationenwertung": 91 Nationen

davon u.a.:

Dänemark: 2.909; Schweiz: 1.075; Frankreich: 1.050; Niederlande: 995;

Österreich: 902; Großbritannien: 894; Italien: 643; USA: 506;

Schweden: 463; Finnland: 316; Polen: 212; Spanien: 179; Japan: 169; Belgien:

124; Norwegen 121; Australien: 84; Mexiko: 83; Brasilien: 67; Südafrika:

67; Luxemburg: 67; Irland: 65; Kanada: 59; Korea: 36; Neuseeland: 36; Israel:

35

Start:

Straße des 17. Juni (Skater, Läufer, Rollstuhlfahrer und

Power-Walker)

Blue-Line:

Die „Blaue Linie“, die kürzeste Strecke zum Ziel, wird ab

Montag, 20.09.2004 ab 20.30 Uhr auf die Straßen aufgetragen – mit

Polizeischutz – da die Strecke teilweise im Gegenverkehr verläuft.

Treffpunkt: 20.30 Uhr Russisches Ehrenmal, Straße des 17. Juni.

Medaille:

Alle Teilnehmer, die das Ziel erreichen, erhalten dort eine Medaille mit dem

Abbild von Paul Tergat, dem Weltrekord-Sieger des 30. real,- BERLIN-MARATHON

von 2003. Ähnlich, ebenfalls mit dem Motiv von Tergat, ist auch die

Teilnehmer-Urkunde gestaltet. Diese wird allen Teilnehmern, zusammen mit der

Ergebnisliste, einige Wochen nach dem Marathon zugeschickt.

Sonnenblume:

Alle Frauen erhalten im Ziel eine Sonnenblume.

Tribünen:

Direkt an der Ziellinie gibt es erstmals die Möglichkeit für bis zu

4.000 Zuschauern auf Stehtribünen den Zieleinlauf hautnah mitzuerleben.

Frühes Kommen sichert gute Plätze. Ab 9.00 Uhr werden die ersten

real,- MINI-MARATHON Läufer erwartet, danach geht es Schlag auf Schlag

weiter.

Zielgerade:

Die Straße „Unter den Linden“ stellt die verlängerte

Zielgerade dar. Hier wird der letzte Kilometer eingeläutet. Mit viel Musik

und Catering für die Zuschauer soll hier ein Marathonfeeling wie auf dem

Kurfürstendamm entstehen. Der Pariser Platz ist für Läufer und

Zuschauer nutzbar.

Musik-Marathon:

Mit Musik geht alles besser, auch das Laufen. SCC-RUNNING ruft alle Berliner

auf, mit Musik zur Stimmung bei Berlins größtem Volksfest

beizutragen. Dazu gehören Musikgruppen, eigene Musikinstrumente, die mit

an die Strecke genommen werden, Radiomusik aus Boxen u.a.m. Über 60

Musikgruppen (mit mehr als 600 Musikern) und Jazzbands werden an der Strecke

spielen, insbesondere viele Sambateams werden den Teilnehmern „Feuer

machen“.

Massagen:

Einen Sonderservice für die malträtierten Muskeln bieten sechs

Berliner Schulen für Physiotherapie an. 360 Schüler und

Schülerinnen werden an der Strecke und im Ziel die verhärteten

Muskeln wieder weich kneten.

Fernsehen:

Der RBB produziert Live-Bilder von Deutschlands größtem

Sportereignis

RBB: 8.45 - 9.45 Uhr

ARD: 9.45 – 11.30 Uhr

RBB: 11.30 – 14.00 Uhr

FUJI TV überträgt live nach Japan.

Ergebnisse:

Die Berliner Morgenpost bringt am Montag, dem 27.09.2004, die vorläufige

Ergebnisliste mit den Zeiten aller Teilnehmer.

Ältester Läufer:

Egon Bethge, Berlin, 1. April 1923

Älteste Läuferin: Pina Gurtner, Schweiz, 5. Juni

1925

Frühstückslauf:

Samstag, 25.09.2004 um 9.30 Uhr

Vom Schloß Charlottenburg zum Olympiastadion.

Bambinilauf: Samstag, 25. September 2004 um 15.00 Uhr im

Sommergartenam Funkturm

Pasta-Lounge:

23. bis 25.09.2004 von 12.00 – 18.00 Uhr bei der des Messe BERLIN

VITAL

Ökumenisches Abendgebet:

Samstag, 25.09.2004 um 20.30 Uhr

Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Siegerehrung und Rahmenprogramm:

Am Brandenburger Tor/Platz des 18. März

Skater: Samstag, 25. September 2004 von 14.30 – 15.00 Uhr

Läufer: Sonntag, 26. September 2004 von 14.00 – 15.00 Uhr

Im Anschluss an die Siegerehrungen Live-Musik, am Samstag bis 21 Uhr, am

Sonntag bis 17 Uhr

Abschlussdisco im U-Bhf Reichstag, am Paul-Löbe-Haus:

Samstag, 25. September 2004, 21.00 Uhr Skater

Sonntag, 26. September 2004, 20.00 Uhr Läufer

Teilnehmer haben freien Eintritt, weitere Gäste sind gern gesehen.

Die real,- BERLIN-MARATHON Telefon-Hotline:

Unter der Telefonnummer 030 – 3012 8810 ist eine Hotline zum real,-

BERLIN-MARATHON geschaltet. Hier können Teilnehmer, Zuschauer aber auch

alle anderen Personen anrufen, wenn sie Fragen zum real,- BERLIN-MARATHON haben

– von „Ab wann ist meine Straße gesperrt“ bis

„Was ist der Frühstückslauf“.

Die Telefon-Hotline ist zu folgenden Zeiten

besetzt:

Donnerstag: 10 Uhr bis 18 Uhr

Freitag: 10 Uhr bis 18 Uhr

Samstag: 9 Uhr bis 18 Uhr

Sonntag: 7 Uhr bis 17 Uhr

 

Anzeige

Anzeige