Berlins "Großmutter" aller Volksläufe, der Berliner
Cross-Country-Lauf des SCC, startet am Sonntag, dem 5. November 2000 die Saison
der Crossläufe in Deutschland. Berlin ist die erste Etappe des
"Deutschen Cross-Cups 2000/2001" mit den weiteren Stationen
Köln, Darmstadt, DM in Wetter (Ruhr) und dem Finale in Neuss.
Der Berliner Crosslauf ist auch der dienstälteste Cross in der
Republik.
Am 8.11.1964 begann am Teufelsberg die lange Serie mit einem Sieg des
Europameisters über 1.500 m Bodo Tümmler (SCC) im Cross der Asse und
mit einem Sieg von Rainer Podlesch (Zehlendorfer Eichhörnchen), dem
erfolgreichen Radstar, im Volkslauf. Einen Frauenwettbewerb gab es noch
nicht!
Insgesamt waren 1964 700 Läufer am Start, für damalige
Verhältnisse eine Sensation, denn zum ersten Mal waren alle Berliner waren
zum Mitmachen eingeladen.
Der Crosslauf ist ein wichtiges Element der Vorbereitung auf die
Sommersaison. Die deutschen Läufer/innen benötigen immer mehr einen
langfristigen Aufbau ihrer Form, wenn sie mit der Weltelite noch mithalten
wollen.
Die Läufer können sich an fünf Läufen beteiligen, vier
davon werden gewertet und in einer Gesamtwertung zusammengefasst und dann mit
einem Prämiensystem belohnt.
Wilfried Raatz (Darmstadt) ist der rührige "spiritus rector"
des Deutschen Cross-Cups 2000/2001 dem es gelungen ist, diese Serie ins Leben
zu rufen und den Läufern damit eine attraktive Startmöglichkeit zu
verschaffen.
In Berlin stehen auf dem Maifeld 17 Wettbewerbe auf dem Programm. Anmeldung im
SCC-Laufbüro in der Waldschulallee 34.