Am kommenden Sonntag und am Montag werden drei der berühmtesten
Marathonläufe von London, Rotterdam und Boston gestartet. Am Sonntag
starten in London etwa 32.000 Läufer/Innen. Dabei sind auch viele Sieger
der letzten Jahre des Alberto BERLIN-MARATHON. Ronaldo da Costa, der
Weltrekordler mit 2:06:05 von Berlin 1998 trägt die Favoritenbürde,
wobei er gleichzeitig seine Berliner Zeit von 1998 natürlich unterbieten
soll. Stärkste Konkurrenten sind Weltmeister Abel Anton (ESP), Sieger des
BERLIN-MARATHON von 1996 und der 10.000 m Europameister Antonio Pinto (POR),
Sieger in Berlin 1994, bei den Frauen läuft die Siegerin des BERLINER
HALBMARATHON vom 28. März Joyce Chepchumba (KEN), zudem waren die Siegerin
des BERLIN-MARATHON 1997 Catherina McKiernan (IRL) und Marleen Renders (BEL),
Siegerin des Alberto BERLIN-MARATHON 1998 für den Start vorgesehen.
In Rotterdam starten am Sonntag 10.000 Läufer und Läuferinnen,
auch hier soll der Weltrekord durch die Rekordinhaberin Tegla Loroupe (KEN) von
2:20:47 unterboten werden. In Rotterdam, wie auch in London, ist der Alberto
BERLIN-MARATHON mit großen Werbeständen für seinen Lauf am 26.
September 1999 vertreten. In Boston, am Montag, läuft auch eine
BERLIN-MARATHON-Siegerin mit. Colleen de Reuck (RSA), Siegerin von 1996,
muß sich mit der Favoritin und Olympiasiegerin von 1996 Fatuma Roba (ETH)
auseinandersetzen. Auch in Boston wird Berlin für seinen großen
Herbstmarathon werben. Bernd Hübner, der 25fache
BERLIN-MARATHON-Teilnehmer, wirbt dort für Berlin, läuft selber mit
und absolviert damit seinen 76. Marathon. Bei allen drei Läufen
heißt die Devise: Verbesserung des Weltrekords von Berlin von 2:06:05 -
London, Rotterdam und Boston haben keine Kosten und Mühen gescheut und
Super-Elitefelder am Start. Wenn Ronaldo da Costas Zeit
"überlebt" - dann hat Berlin Glück gehabt!