Newsarchiv

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Bunter Pressedienst

Sehr geehrte Medienvertreter, in unserem bunten Pressedienst zum 28. Vattenfall BERLINER HALBMARATHON finden Sie Inhalte zu folgenden Themen:

  1. Informationen der Polizei
  2. Der Startschuss
  3. Prominente an der Strecke
  4. Stimmungshöhepunkte an der Strecke
  5. Pressekonferenz Highlights, Freitag, 04.04.2008

 

1. Informationen der Polizei

Am Sonntag werden zum Vattenfall BERLINER HALBMARATHON rund 350 Polizeibeamte und 230 Ordner für die Sicherung der 21,0975 Kilometer langen Laufstrecke sorgen. Gesperrt werden von 4:00 Uhr morgens bis um 18:00 Uhr die Spandauer Straße zwischen Molkenmarkt und Rosenstraße, die Französische Straße, der Werdersche Markt und die Rathausstraße zwischen Spandauer Straße und der Niederlagstraße sowie der Straßenzug Unter den Linden/Karl-Liebknecht-Straße. Während des Laufgeschehens zwischen 10:00 und 13:00 Uhr ist zusätzlich die Straße des 17. Juni zwischen dem Platz des 18. März und dem Großen Stern gesperrt.

Im Start- als auch im Zielbereich herrscht absolutes Halteverbot. Wer dennoch dort sein Fahrzeug abstellt, muss mit Abschleppkosten von bis zu 206 Euro rechnen.

Es empfiehlt sich daher die Veranstaltung zu Fuß zu besuchen oder S- und U-Bahnen zu nutzen.

Hotline-Polizei für Sonntag, den 6.04.2008, von 07:30 – 14 Uhr: (030) 4664-984050

 


2. Der Startschuss

Die Schauspielerin Natalia Avelon und der Ex-Herthaner Axel Kruse werden gemeinsam mit dem Vattenfall-Personalvorstand Dr. Klaus Schmidt sowie dem Geschäftsführer von SCC-RUNNING Rüdiger Otto und der Chefin des Kindernotdienstes Beate Köhn die Läuferinnen und Läufer in das Rennen schicken. Der Startschuss fällt am Sonntag, den 6.04.2008 um 10:45 auf der Schlossbrücke am Berliner Dom. 21,0975 Km führen vorbei an etlichen Berliner Sehenswürdigkeiten wie dem Brandenburger Tor, der Gedächtniskirche oder am Schluss dem Roten Rathaus. Eine Stadtbesichtigung ist für Aktive wie auch für die Zuschauer inklusive.

 


3. Prominente an der Strecke

Im Rahmen der Charity-Aktion für den Kindernotdienst in Berlin werden sich zahlreiche Prominente sowohl am Start als auch bei den Verpflegungspunkten und im Zielbereich aktiv beteiligen. Namen wie Natalia Avelon, Anne-Sophie Briest, Sofian Chahed, Maren Gilzer, Karen Heinrichs, Axel Kruse, Desiree Nick, Sven Ottke, Hans Werner Olm und Jessica Witte-Winter werden die Läufer als Helfer unterstützen.

Schirmherrin der Aktion ist die auch als „Super-Nanny“ bekannte Katharina Saalfrank. Die 36-jährige Diplom-Psychologin erhofft sich mit Hilfe der Unterstützung ihrer prominenten Läufer die Aufmerksamkeit auf ihr Hilfsprojekt für die soziale Einrichtung zum Schutz der Kinder zu lenken. Der Titelsponsor Vattenfall spendet für jeden teilnehmenden Läufer einen Euro an den Kindernotdienst.

An Kilometer 18 befinden sich die Schauspielerinnen Natalia Avelon und Anne Sophie Briest als auch Comedian Desiree Nick um Wasser und Tee an die Läuferinnen und Läufer auszuschenken.

Die Gewinner werden vom Herthaner Sofian Chahed, der Moderatorin Karen Heinrichs und Schauspielerin Natalia Avelon im Ziel erwartet. Die Medaillenausgabe übernehmen ebenfalls Sofian Chahed und Karen Heinrichs sowie die Moderatorin Jessica Witte-Winter und Schauspielerin Maren Gilzer.

Bei der Siegerehrung auf der Bühne am Alexanderplatz am Sonntag, den 06.04.2008 gegen 14:00 sind ebenfalls einige Prominente und Sportler dabei. Für zusätzliche Unterstützung und Motivation vor und nach der Strecke ist also gesorgt.

 


4. Stimmungshöhepunkte an der Strecke

Anlässlich des 28. Vattenfall BERLINER HALBMARATHON und den immer größer werdenden Teilnehmer- und Zuschauerquoten wird dieser Tag auf ganz besondere Weise gestaltet. Viele verschiedenartige Gruppen (Musiker, Bands, Cheerleader, u. a.) werden die Läufer vom Streckenrand aus anfeuern und diesen Tag zum unvergesslichen Erlebnis für Läufer und Zuschauer werden lassen.

 

Straße - Bezugspunkt

 

Musikbands/Animation

 

Unter den Linden beim Reiterdenkmal

 

Sapucaiu no samba und Cheerleader

 

Spandauer Damm am Schloss Charlottenburg

 

Sambaband Alegria do samba

 

Schloßstrasse vor Long Distance

 

Anatolian Jazz Orchestra

 

Kaiserdamm / Lietzensee

 

Brass Band die TIERE

 

Herbartstrasse / Neue Kantstraße

 

Südamerikanische Folklore

 

Kantstraße - Amtsgerichtsplatz

 

Schüler Big Band

 

Joachim-Friedrich-Straße / Kudamm

 

Sambanda Berlin

 

Kudamm / Kranzler Eck

 

Sambaband Usambaras

 

An der Urania

 

Wasabi daiko

 

Reichpietschufer

 

Beyond the lines

 

National-Galerie

 

Sambaband bloco explosao

 

Stresemannstrasse - Anhalter Bahnhof

 

Samba Banda

 

Kochstrasse 75 - Berlin International Souvenirs

 

Jazzband

 

Mühlendamm auf der Brücke

 

Sambaband bloco calango

 

Leipziger Str / Karl Liebknecht Str.

 

Sapucaiu no samba und Cheerleader

 


5. Pressekonferenz Highlights, Freitag, 04.04.2008

Patrick Makau, Sieger Vattenfall BERLINER HALBMARATHON 2007 in 58:56 Minuten

“Ich fühle mich gut, ich habe gut trainiert und ich will definitiv den Streckenrekord verbessern. Zuhause in Kenia lief mein Training gut und ich freue mich wieder in Berlin sein zu dürfen. Es ist ein tolles Pflaster für mich und ich will weiter Erfolge hier feiern.“

Zu den Unruhen in Kenia:

„Mein Training lief gut. Ich habe in den Ngong Hills trainiert. Da gab es kaum Unruhen. Die größten Unruhen fanden in Eldoret und Nakuru statt. Aber mein Training hat nicht drunter gelitten. Auch meiner Familie ist nichts bei den Unruhen passiert.“

Zum Thema Weltrekord:

“Man muss einen Schritt nach dem anderen tun. Der Streckenrekord ist nahe am Weltrekord. Wenn wir am Sonntag sehen, dass der Streckenrekord in greifbarer Nähe ist, werden wir natürlich versuchen, auch den Weltrekord anzugreifen. Aber so etwas hängt von der Konkurrenz wie auch von den Wetterbedingungen ab. Wenn ich starke Gegner habe und das Wetter stimmt, könnte es klappen.“

Zum Thema Marathon-Ambitionen:

„Was ich zum Marathon sagen kann: mental bin ich noch nicht bereit für den Marathon. Vielleicht schaffe ich das im nächsten Jahr. Körperlich bin ich fit für einen Marathon, aber der Kopf ist eine ganz wichtige Sache dabei. Ich trainiere normalerweise mit zehn Leuten, viele von denen sind Marathonläufer. Nach diesen Einheiten habe ich keinerlei Probleme, also denke ich dass der Marathon an sich kein Problem wäre.“

„Ich trainiere zusammen mit Paul Tergat. 2004 habe ich das Gymnasium abgeschlossen und ich habe dann angefangen mit Paul zu trainieren. Er hat mir viel beigebracht im Training und mir auch Ratschläge zur Ernährung gegeben. Ich habe viel von ihm gelernt.“

 

Claudia Dreher, beste deutsche Läuferin im Feld

Zu ihrem Marathonsieg im Februar in Tokio:

„Für mich war Tokio ein absolutes Highlight. In Japan habe ich noch nie einen Marathon gewonnen und dort ist der Marathon natürlich etwas ganz Spezielles. Mir kam dort zu Gute, dass die starken Japanerinnen erst einen Woche später gelaufen sind, um sich für Olympia zu qualifizieren. Ich habe dort einen Wahnsinns-Respekt bekommen und wurde super nett empfangen. Ich bin glücklich, dass ich so eine Anerkennung auf meine alten Tage noch erleben konnte.“

Thema Streckenrekord beim Vattenfall BERLINER HALBMARATHON:

„Meine Persönliche Bestleistung (71:55/1995) ist schon eine Weile her – was den Streckenrekord betrifft – das ist natürlich eine Weltklasse Zeit. Ich bin auf jeden Fall keine Favoritin hier, aber der Peninah Arusai traue ich den Streckenrekord auf jeden Fall zu. In Paderborn hat sie ja schon gezeigt was sie kann. 67er Zeiten sind für Frauen natürlich enorm schnell, aber vielleicht kann sie mit einer Männergruppe mitlaufen und dann könnte es vielleicht auch schaffen.“

Ziel Olympiaqualifikation im Marathon:

„Das große Ziel sind in diesem Jahr auf jeden Fall die Olympischen Spiele. Die Norm liegt bei 2:31 Stunden und vom Potenzial könnten sechs bis sieben Frauen das laufen. So etwas hat es noch nie im deutschen Marathon bei den Frauen gegeben. Da Irina Mikitenko ja im vergangenen Jahr so enorm stark gelaufen ist, hat sie ein Ticket in jedem Fall sicher. Deshalb sind nur noch zwei Tickets übrig. Es ist schön, dass es so viele Anwärterinnen gibt. In Düsseldorf werden gleich vier Frauen versuchen sich für Olympia zu qualifizieren. Ich bin

Gespannt, wie das Rennen laufen wird und hoffe natürlich dass es klappt. Marathonläufe kann man ja nicht richtig vergleichen. Wir werden alle unser Bestes geben und es ist wirklich spannend und gut für die deutsche Leichtathletik.“

 

Isaac Macharia, Bestzeit: 60:48, Mitfavorit

„Ich habe seit dem Dubai-Marathon gut trainiert. Meine Form ist nicht schlecht und ich denke, dass wir ein gutes Rennen laufen werden. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielt, dann können wir auch auf die Zeit drücken.“

Zu einem Zwischenfall bei der Vorbereitung auf den Dubai-Marathon:

„Während meiner Vorbereitung auf den Dubai-Marathon wurde ich von einem Bienenschwarm angefallen. Die haben mir ganz schön zugesetzt, sodass und ich zunächgst befürchtete, den Dubai-Marathon absagen zu müssen.“

 

Peninah Arusai, Bestzeit: 69:23, Favoritin bei den Frauen

Zu Berlin:

„Es ist mein erstes Mal beim Halbmarathon in Berlin. Ich habe gute Erfahrungen hier in Deutschland gemacht und weiß, dass es ein gutes Pflaster für mich ist. Ich bin gespannt auf die Strecke in Berlin, von der man ja soviel Gutes hört. Wir werden Sonntag sehen ob meine Glückssträhne weiter anhält.“

Zur Möglichkeit des Streckenrekordes:

„Vieles hängt am Sonntag von den Wetterbedingungen ab – besonders vom Wind, aber auch von den anderen Mitläuferinnen ab. Wir werden alle unser Bestes geben.“

Zum Training und die Vorbereitung auf einen Marathon:

„In Kenia trainiere ich zusammen mit meinem Mann. Wenn ich in Europa bin, trainiere ich immer mit Männern. Frauen sind einfach zu langsam und fordern dich nicht genug. Männer machen dich im Training einfach härter.“

„Für den Marathon muss man sich speziell vorbereiten. Ich hoffe, ich kann im nächsten Jahr meinen ersten Marathon laufen. Es ist wirklich eine Kopfsache. Man muss sich im Rennen wie auch im Training unheimlich konzentrieren. Ich trainiere ja schon mit Marathonläufern zusammen, von daher bin ich physisch darauf vorbereitet.“

 

Joseph Maregu, Bestzeit 59:45, Mitfavorit

„Ich bin froh bei diesem großen Rennen in Berlin dabei zu sein. Vor drei Wochen bin ich ganz gut in Den Haag gelaufen und ich bin gespannt was am Sonntag hier möglich ist. Berlin ist bekannt für seine schnelle Strecke, und ich glaube, dass es am Sonntag ein starkes und schnelles Rennen geben wird.“

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