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Countdown – noch 18 Tage: Streckenschilder werden ab morgen aufgehängt

Morgen hinterlässt der 39. BMW BERLIN-MARATHON seine ersten Spuren in der Hauptstadt. Das SCC EVENTS Team um Streckenchef Michael Feistkorn fährt ab morgen drei Tage lang mit Lieferwagen die Marathonstrecke für Skater und Läufer ab, um die Parkverbotsschilder für 29. Und 30. September anzubringen. Insgesamt sind das 800 Stück.

Der Ablauf ist mittlerweile reine Routine: Das Dreimannteam startet auf der Straße des 17. Juni. Immer nach 100 Metern hält der Wagen, am Steuer sitzt der Streckenmeister. Dann öffnet sich die Seitentür des Lieferwagens, wo der Hintermann bereits die Leiter parat hält zum Herausreichen. Der dritte Mann im Einsatz steigt aus, nimmt die Leiter entgegen, klettert hoch und befestigt das Schild am Pfosten der jeweiligen Straßenlaterne mit Bindedraht. Und dann geht es immer 100 Meter weiter, bis die Gesamtstreckenlänge von 55 Kilometern für die Skater und Läufer komplett ausgeschildert ist.

Nach dem Marathonwochenende läuft die Tour quasi rückwärts. Alle Schilder müssen wieder ab. Aber da dauert es nicht ganz so lange. Denn viele Zuschauer oder Teilnehmer nehmen sich gerne eines der Schilder ab und behalten es als Andenken an den BMW BERLIN-MARATHON. Laut Michael Feistkorn bleiben jedes Jahr nur etwa zwei Drittel der Parkverbotsschilder bis nach dem Marathonwochenende an ihrer Laterne hängen. „Ein Glück“, so der Streckenchef: „Dadurch haben wir ein bisschen weniger Arbeit!“

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