Einer der sensibelsten Bereiche des BMW BERLIN-MARATHON ist der Startbereich, nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl von Menschen, die dort herumlaufen. Um das Durcheinander beim Start einzudämmen, werden die Läufer anhand ihrer zuvor gelaufenen Marathonzeiten verschiedenen Startblöcken, welche sich zwischen Startlinie und Nachzielbereich befinden, zugeteilt. Die Blockeingänge und Blockbegrenzungen werden von einigen Helfern kontrolliert, um das Wechseln zwischen den Startblöcken zu vermeiden, außerdem wird bei den Skatern auf die Helmpflicht geachtet.
Besonders sensibel ist dabei der sogenannte Vorstartbereich zwischen der Siegessäule und der Startlinie. In diesem Bereich sind einerseits Fernsehen und Presse tätig, andererseits fahren sich hier die Top-Skater am Samstag und die Rollies und Handbiker am Sonntag warm. Zusätzlich ist dies der Zugang der Top-Läufer zum Startbereich. Circa 220 Volunteers am Samstag sowie etwa 270 am Sonntag versuchen mit ihrem Einsatz das Durcheinander im Startbereich in Grenzen zu halten, unterstützt werden sie durch die ausgiebige Beschilderung des Tiergartenbereiches, der zur Läuferführung genutzt wird.
Im Vorfeld müssen alle Helfer erfasst und gebrieft und die Helfersachen und Verpflegung bestellt werden. Zusätzlich müssen sämtliche andere Utensilien für den Startbereich, von der Mülltüte über Zelte, Tische und Bänke, Luftballons, das Starttor, bis hin zum Starterpodest für den Startschuss und für die Warm-up-Vorführung bestellt werden. Beginnt der Arbeitstag am Samstag um 12:30 Uhr mit der Helferkleidungsausgabe und der Besprechung noch zu angenehmer Zeit, klingelt der Wecker am Sonntag schon etwas früher. Um 06:30 Uhr startet der Arbeitstag für die fleißigen Helfer am Sonntag. Wie in vielen Ressorts beginnen die Vorbereitungen für den großen Tag aber schon im Sommer.