... und alle, die sich hier zur Teilnahme am SCC-EVENTS-Camp an diesem Wochenende versammelt haben, laufen aus ganz unterschiedlichen Motivationen heraus. An die 42,195 Kilometer am 29. September wagen sich alle - aber warum?
Philip lebt in Zürich und sieht den Marathon als Laufwettkampf, bei dem man sich selbstverständlich steigern muss. Bei seinem insgesamt sechsten Marathon am 29. September soll es wieder eine Zeit unter 3 Stunden werden - aber bitte mit persönlicher Bestzeit! Das Camp zeigt: Die Trainingswerte passen, alles läuft.
Mirko aus Frankfurt sucht sich immer wieder Highlights, die ihn fürs Lauftraining motivieren. Und in diesem Jahr sind der BMW BERLIN-MARATHON und einen Monat vorher die Generalprobe beim 5. Stadtlauf von SportScheck und BMW in Berlin-Steglitz dran. Angefangen hat alles, weil sich Mirko vor einiger Zeit auf Urlaubsbildern zu korpulent fand und abnehmen wollte. Er ist es vernünftig angegangen und hat es dank Sport innerhalb von sechs Jahren von 130 Kilo auf eine gesunde Topfigur mit 50 Kilo weniger geschafft.
Nannett aus Krakow am See sind Beruf und drei Kinder noch nicht Sport genug. Und es soll der Marathon durch die Hauptstadt sein, weil durch Berlin zu laufen, \"einfach genial ist\". Sie ist zwar über die lange Distanz schon zum insgesamt dritten Mal am Start, aber 2013 bereitet sich Nannett erstmals richtig gut vor - deswegen auch die Entscheidung zur Camp-Teilnahme. Und wer ordentlich trainiert, hat dann auch ein konkretes Ziel: 4 Stunden 40 Minuten will sie im September laufen ... \"Es ist ja schließlich der 40. BMW BERLIN-MARATHON\"!
Im Camp haben die Teilnehmer noch viele Läufergeschichten auf Lager. Wir haben einige befragt und erzählen in den nächsten Tagen und Wochen, welche verschiedenen Wege zum Marathon führen.