Rüdiger Otto, Chef von SCC-RUNNING und des real,- BERLIN-MARATHON, feiert am 6. Januar 2010 seinen 70. Geburtstag.
Bis zu seiner Pensionierung war Rüdiger Otto über 25 Jahre Geschäftsführer des Industrieversicherers Gerling, bevor er 2003 vom damaligen Aufsichtsrat von SCC-RUNNING in die Geschäftsführung wechselte. Seine wirtschaftliche Kompetenz spiegelt sich in den Zahlen von SCC-RUNNING wider. SCC-RUNNING entwickelte sich unter seiner Führung in den letzten Jahren zu einem der größten Laufveranstalter der Welt und zählt seit 2006 zu den WORLD MARATHON MAJORS, der Vereinigung der fünf bedeutendsten Marathons der Welt, vergleichbar mit den Grand Slam-Serien in anderen Sportarten. Der Marathon sorgt jedes Jahr am letzten September-Wochenende für einen Mehrumsatz von rund 60 Mio Euro für die Region. Das entspricht einer Steuermehreinnahme für Bund und Land von 12 bis 14 Mio Euro.
Rüdiger Otto gilt als unermüdlicher Streiter für den Erhalt und Ausbau des Spitzensports in Berlin. Genauso vehement setzt er sich für den Breitensport ein, dem SCC-RUNNING bei allen Veranstaltungen eine breite Plattform bietet. Er sieht es als große Ehre für sein SCC-Team an, dass die IAAF (Leichtathletik-Weltverband) dem Team zur Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin die Organisation der Marathon- und Gehwettbewerbe übertragen hatte unter Einschluss der medizinischen Gesamtverantwortung, also auch der Stadionleichtathletik.
Dem Sport ist Rüdiger Otto schon sein Leben lang verbunden. Er spielte früher Fußball und wechselte später zum Tennis- und Golfspielen („Ich spiele nicht gut, aber gerne“).