Newsarchiv

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Der Tag danach - Die Laufstrecke des 32. real,- BERLIN-MARATHON 2005

In den letzten Wochen vor dem Veranstaltungstermin des MARATHON wird

die Laufstrecke jeweils ständige abgefahren, um festzustellen, wo

Gefahrenstellen drohen, bzw. Baustellen, Verengungen, Container u.s.w.

den  gefahrlosen und hindernisfreien „Durchlauf“ der Teilnehmer

des Laufes behindern könnten.

Der Sonntag, eine Woche vor dem MARATHON, ist eigentlich der

„Wahrsager“ wie es am Lauftag aussehen könnte, die Vermessungen sind

endgültig abgeschlossen, die Polizei und die Tiefbauämter haben „ihren

Segen“ erteilt – es fehlt nur noch die „Blue Line“, die dann in den

letzten Tagen nächstens aufgetragen wird.

In unserem Beitrag vom 19. September 2005 – und der anhängenden

Bilderstrecke - wiesen wir darauf hin, daß es in diesem Jahr auf den

Straßen  „schlimmer als je in den Jahren zuvor aussieht“ – zuviel

Baustellen an einigen Punkten der Strecke – mit schwindender Hoffnung,

daß alles noch rechtzeitig fertig werden könnte.

Versprochen – und gehalten!

Versprochen wurde vorher von den Tiefbauämtern – wie in jedem Jahr –

am „Tage X“ fertig zu sein! Wer die Bilder – und die Strecke – sah,

musste schon fast an Wunder glauben.

Aber die Bauleute hielten Wort – Laufstrecke „stand“ – bzw. war zu

belaufen und zu befahren. Bei den Inlineskatern am Sonnabend gab es

nach den Führfahrzeugen auf der Straße Unter den Linden noch riesige

Staubwolken, weil die Strecke noch völlig unbefahren war.

An der Jannowitzbrücke konnte man um die Kurve laufen – schien vorher

unmöglich, am Brandenburger Tor – Platz des 18. März – war alles

rechtzeitig gepflastert – an einiger Baustelle griff der Veranstalter

selber in Tasche und zahlte 4.800,- € um eine Gefahrenstelle beseitigen

zu lassen.

Dank an die Tiefbauämter

Den zuständigen Behörden und den Bauleuten sei hiermit ausdrücklich

Dank gesagt, daß sie Wort hielten und ihren Beitrag zu dem großen

Erfolg des 32. real,- BERLIN-MARATHON lieferten. Nur am Kurfürstendamm

standen noch zwei herrenlose Bauconatainer herum - die hatte man

vergessen - alle anderen Fahrzeuge wurden abgeschleppt, nach Aussagen

der Polizei etwa 800 Fahrzeuge (alledings schon weinger als im 

Vorjahr).

Großartige Sieger und hervorragende Zeiten  mit Landes- und

Erdteilrekorden, sowie Weltrekorde sind der Lohn der Anstrengung von

den Bauleuten und der Polizei!

Am Montag – alles wieder aufgerissen!

Einen Tag später – der MARATHON war vorbei – war die Strecke nicht wiederzukennen.

Die „Blue Line“ führte direkt in Baustellen, in offene Löcher und in

Baustellenabsicherungen hinein – insofern sei noch einmal ein LOB

ausgesprochen – der MARATHON lässt doch an Wunder glauben.

Die anhängenden Bilder wurden am Dienstag, dem 27. September um ca.

11.00 Uhr bei strahlender Sonne aufgenommen, am Montag dem 26.

September hatte es geregnet!

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