Trotz der warmen Temperaturen gab es beim real,- BERLIN-MARATHON am
Wochenende keine ernsthaften Komplikationen. Insgesamt verzeichnete das
Medical-Team des real,- BERLIN-MARATHON am Sonntag 1.843
Hilfeleistungen, davon 1.456 im Zielbereich. Es gab 65 Einweisungen ins
Krankenhaus sowie vier Notfall-Einweisungen. Doch in keinem Fall
bestand eine Lebensgefahr. Bei den 1.843 Hilfeleistungen handelte es
sich fast durchweg, genau 1.774 Mal um Bagatellfälle. Darunter fallen
das Aufkleben von Pflastern oder die Zufuhr von Flüssigkeit. Die
meisten Behandlungen waren in kurzer Zeit abgeschlossen.
„Die medizinische Versorgung war immer gewährleistet. Wir haben
gesehen, dass wir auch bei dem warmen Wetter alles im Griff haben“,
erklärte der Ko-Medical-Direktor, Lars Brechtel. Er verwies auch
darauf, dass im Rahmen des Medical-Services auf der Marathonmesse
BERLIN VITAL nach Untersuchungen 200 Startverbote erteilt worden waren.
Beim Rennen der Inline-Skater gab es 481 Behandlungen, davon 457
Bagatellfälle. Unter 24 Einweisungen ins Krankenhaus war ein Notfall,
der sich aber später als nicht ernsthaft herausstellte. Die
Zusammenarbeit mit der Berliner Feuerwehr sowie den Hilfsdiensten habe,
so Lars Brechtel, an beiden Tagen hervorragend funktioniert.