Jenson Button, der britische Formel-1-Weltmeister von 2009, nutzt die Pause zwischen dem Grand Prix in Montreal und Silverstone (England) um bei der Premiere des IRONMAN 70.3 in Berlin seine hervorragende Fitness unter Beweis zu stellen. Mit seiner Bestzeit von 4:29 Stunden, die er beim IRONMAN 70.3 California in Oceanside (USA) Anfang April dieses Jahres erzielte, gehört er zu den Triathleten, die sehr weit vorne landen können. Anschauen kann man sich seinen Auftritt bei dem Spektakel am Sonntag, 16. Juni ab ca. 8:30 Uhr auf dem Tempelhofer Feld und am Mehringdamm, wo er seinen Mclaren Mercedes-Boliden gegen ein Carbon-Rennrad und Hi-Tech-Laufschuhe tauschen wird.
Ebenso werden zwei hochrangige Mitglieder des bahrainischen Königshauses in Berlin an den Start gehen. Scheich Nasser bin Hamad Al Khalifa ist Präsident des Nationalen Olympischen Komitees seines Landes und einflussreiches Mitglied im IOC. Sein Partner Scheich Khalid ist Vorsitzender des nationalen Leichtathletik-Verbandes und außerdem für die Belange des Nachwuchssports in Bahrein verantwortlich.
Anwesend ist außerdem Jason Fowler, ein behinderter Sportler aus den USA, der sich in Berlin für den Hawaii IRONMAN qualifizieren will. Die behinderten Athleten schwimmen, fahren dann auf der Radstrecke mit dem Handbike und absolvieren die Laufstrecke mit dem Renn-Rollstuhl.
Für den IRONMAN 70.3 Berlin haben sich 1.100 Teilnehmer aus 50 Nationen angemeldet. Geschwommen wird in der Spree am ehemaligen Osthafen, die Radstrecke führt von dort durch Neukölln zum Columbia- und Mehringdamm (Kreuzberg) und zum Tempelhofer Feld, wo drei Runden zurückzulegen sind (inklusive Schleife am Mehringdamm). Die Laufstrecke verläuft als Pendelstrecke ebenfalls auf dem Tempelhofer Feld (südlicher Bereich).
Schwimmstart: 8 Uhr an der Spree (Nordufer, nahe Elsenbrücke).
Weitere Informationen unter www.ironmanberlin.com/de