Der 24jährige Patrick Täubrecht tritt vor allem kräftig in Pedalen seines Rennrades, um sich für die Inline-Saison fit zu machen. Wenn es ihm draußen zu kalt wird, dann verlegt er sein Radtraining häufig auch ins heimische Wohnzimmer auf die Rolle.
Zu den größten Erfolgen von Patrick Täubrecht, der für das POWERSLIDE Racing Team startet, gehören der Gewinn der Deutschen Langstreckenmeisterschaft sowie Siege bei einer Vielzahl von Halbmarathonrennen.
Patrick Täubrecht schwört auf Radtraining, denn...
...Radeln eignet sich hervorragend für das Grundlagentraining. Erfolgreiche Sommersportler werden ja bekanntlich im Winter gemacht. Im Winter wird das Rad im Skating immer häufiger genutzt. In den ganz kalten Winterwochen vorrangig in der warmen Wohnung auf der Rolle. Sobald die Temperaturen über den Nullpunkt wandern, werden lange Ausfahrten draußen gemacht.
Patricks Trainingstipps für radelnde Skater:
Bei winterlichen kalten Temperaturen wird man schneller mal krank, was zu einem ungewollten Trainingsausfall führen kann. Daher ist es umso wichtiger, alle Körperteile, die nicht aktiv bewegt werden, besonders gut einzupacken. Das betrifft vor allem den Oberkörper, die Arme, den Kopf sowie die Hände und Füße. Besonders gut ist es auch, zum Ende der Ausfahrt noch einmal 15 Minuten auf der Rolle im warmen richtig Gas zu geben und dabei nach und nach die warme Trainingskleidung auszuziehen. Das heizt den Körper noch einmal richtig auf und verhindert Erkältungen.
Ist Radsport auch im Sommer zu empfehlen?
Das Rennrad ist das ganze Jahr an meiner Seite. Gerade im Frühjahr sind lange Trainingseinheiten auf dem Rad essentiell. Während der Saison fahr ich spezielle Tempowechselprogramme und nach einem Rennen wird immer zum Ausfahren auf das Rad gestiegen.