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Haile Gebrselassie begrüßt die Idee der World Marathon Majors vor seinem Start beim real,- BERLIN-MARATHON

Die Serie der World Marathon Majors, die Vereinigung der Top-Fünf globalen Marathonrennen, wird zusätzlichen Schwung und Beachtung erhalten, wenn Haile Gebrselassie am Sonntag das dritte Rennen der Serie, den real,- BERLIN-MARATHON, gewinnt. Der äthiopische Bahnlangstrecken-Star, der in seiner langen Karriere 21 Weltrekorde aufstellte und nun seinen vierten Marathon laufen wird, rennt am Sonntag auf der Strecke, auf der sein großer Rivale Paul Tergat (Kenia) vor drei Jahren den Weltrekord von 2:04:55 Stunden aufgestellt hat.

Nach den Entscheidungen der WMM-Rennen in Boston und London im April folgen im Herbst nach Berlin noch Chicago und New York. Im Rennen um die Prämie von 500.000 Dollar führen zurzeit die Kenianer Robert Cheruiyot und Felix Limo mit jeweils 25 Punkten. Zehn Rennen stehen in der Zwei-Jahres-Periode auf dem Programm, hinzu kommen noch die IAAF Weltmeisterschaften in Osaka im nächsten Jahr.

Bei den Frauen sind die Boston-Siegerin Rita Jeptoo (Kenia) und die London-Siegerin Deena Kastor (USA) in Führung. Gete Wami (Äthiopien) und Salina Kosgei (Kenia) sind in Berlin die Favoritinnen, die zu den zwei Führenden in der WMM-Wertung können. Auch die Frauen-Siegerin erhält am Ende der ersten Serie eine Prämie von 500,000 Dollar.

Gebrselassie , 33, hat im Männerrennen harte Konkurrenz. Er wird auf den Kenianer Sammy Korir treffen. Dieser war bei dem Weltrekordrennen von Paul Tergat im Jahr 2003 Zweiter in 2:04:56. Gebrselassie begrüßte die Einführung der WMM-Serie auf einem Empfang in Berlin am gestrigen Abend (Freitag) und sagte: “Die Idee der World Marathon Majors ist wunderbar, da Athleten immer etwas ganz spezielles erreichen wollen. Und ich gehöre zu diesen dazu. Das ist genau das, was ich machen möchte.“

Mary Wittenberg, die Race-Direktorin aus New York sagte: “Ich glaube der Marathon hat einen geheimnisvoller Nimbus, der diesen zum besten Sport auf der Welt macht. Was wir gemeinsam versuchen, ist soviel Ruhm und Ehre dem Mut und der Entschlossenheit zukommen zu lassen, die nötig sind, um ein WMM-Rennen zu gewinnen.“

Mark Milde, Race-Director des real,-BERLIN-MARATHON, gab einen Ausblick auf die Zukunft der World Marathon Majors und sagte: “Wir haben jetzt diese Rennserie für die Top-Athleten eingeführt und werden schon bald eine Initiative für die Hobby-Läufer bekannt geben.“

Text: Pat Butcher für WMM

 

Derzeitiger Stand der WMM-Serie:

Männer:

 

Robert Kipkoech Cheruiyot (KEN)

 

Boston (2:07:14)

 

25 Punkte

 

Felix Limo (KEN)

 

London (2:06:39)

 

25 Punkte

 

Benjamin Maiyo (KEN)

 

Boston (2:08:21)

 

15 Punkte

 

Martin Lel (KEN)

 

London (2:06:41)

 

15 Punkte

 

Mebrahtom Keflezighi (USA)

 

Boston (2:09:56)

 

10 Punkte

 

Hendrick Ramaala (RSA)

 

London (2:06:55)

 

10 Punkte

 

Brian Sell (USA)

 

Boston (2:10:55)

 

5 Punkte

 

Khalid Khannouchi (USA)

 

London (2:07:04)

 

5 Punkte

 

Alan Culpepper (USA)

 

Boston (2:11:02)

 

1 Punkt

 

Stefano Baldini (ITA)

 

London (2:07:22)

 

1 Punkt

Frauen:

 

Rita Jeptoo (KEN)

 

Boston (2:23:38)

 

25 Punkte

 

Deena Kastor (USA)

 

London (2:19:36)

 

25 Punkte

 

Jelena Prokopcuka (LAT)

 

Boston (2:23:48)

 

15 Punkte

 

Lyudmila Petrova (RUS)

 

London (2:21:29)

 

15 Punkte

 

Reiko Tosa (JPN)

 

Boston (2:24:11)

 

10 Punkte

 

Susan Chepkemei (KEN)

 

London (2:21:46)

 

10 Punkte

 

Bruna Genovese (ITA)

 

Boston (2:25:28)

 

5 Punkte

 

Berhane Adere (ETH)

 

London (2:21:52)

 

5 Punkte

 

Kiyoko Shimahara (JPN)

 

Boston (2:26:52)

 

1 Punkt

 

Galina Bogomolova (RUS)

 

London (2:21:58)

 

1 Punkt


Pro Rennen gibt es für die folgenden Platzierungen die angegebenen Punkte:

1. - 25 Punkte

2. - 15

3. - 10

4. - 5

5. - 1

 

Alle aktuellen Informationen im Internet unter: www.worldmarathonmajors.com.

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