Hilde Goovaerts (BEL), Siegerin des 34. real,- BERLIN-MARATHON der Inline-Skater:
„Es war wirklich ein sehr hartes Rennen, aber der Regen ist mir entgegengekommen. Normalerweise bin ich im Endspurt nicht so schnell. Ein Sieg in Berlin ist etwas ganz besonderes, ich bin zum siebenten Mal in Berlin gestartet, es ist ein Traum hier zu siegen.
Natürlich wünschen wir Sportler uns alle sehr, dass Inline-Skating in das olympische Programm aufgenommen wird. Aber ich selbst werde dann höchstwahrscheinlich nicht mehr dabei sein.“
Sabine Berg (GER), Platz 2:
„Das war in jedem Fall meine beste Leistung nach dem Titel bei der Junioren WM. Ich bin das erste Mal in Berlin gestartet und überhaupt das zweite Mal beim einem World Inline Cup. Ich komme bei Regen immer sehr gut zurecht. Ob der Rennverlauf überraschend war oder nicht, kann ich nicht sagen, da ich bisher erst zwei Marathonrennen gefahren bin. Nächstes Jahr werde ich in jedem Fall mehr Straßenrennen fahren.“
Laura Lardani (ITA), Platz 3 und Gesamtsiegerin des World Inline Cup:
„Unsere Teamarbeit war sehr gut. Wir haben alle zusammen versucht nach vorne zu kommen und das ist uns gelungen. Natürlich war meine Platzierung für das Gesamtranking wichtig, aber ich hätte auch gerne gewonnen.“
Nicolas Iten (SUI), Sieger des 34. real,- BERLIN-MARATHON der Inline-Skater:
„Der Rennverlauf lässt sich bei Regen nur sehr schwer im Vorfeld planen. Das Tempo war von Beginn an sehr schnell. Bei uns im Führungsteam hat alles gestimmt. Es war gut, dass aus jedem Team ein guter Fahrer in der Führungsgruppe war, dadurch war die Gefahr von hinten nicht so groß. Über weite Strecken haben wir an der Spitze sehr gut harmoniert, gegen Ende waren sich die Fahrer nicht mehr so einig. Vier Kilometer vor dem Ziel habe ich dann in der Kurve angegriffen, die anderen Fahrer waren sich in dem Moment nicht einig, so dass ich schnell 60 Meter Vorsprung hatte, den ich bis ins Ziel halten konnte.“
Peter Michael (NZL), Platz 2:
„Wir hatten von Beginn an im Team in unserem Team einen Ausriss geplant. Dabei war nicht festgelegt, wer ausreißt. Ich war dann in sehr guter Position und habe die Chance genutzt, das Feld abzuschütteln.“
Roger Schneider (SUI), Platz 3:
„Ich wusste, dass ich heute sehr stark bin und konnte das meinen Gegnern auch zeigen. Zum Schluss war es ein Pokerspiel, welches Niclas zu seinen Gunsten entschieden hat.
Die Technik ist bei nasser Straße anders. Beim Abdruck hat man weniger Gegendruck als auf trockener Fahrbahn. Im Endspurt muss man dadurch eine höhere Frequenz fahren.“