Der olympische Fackellauf, der auch Station in der
Olympiastadt von 1936 macht, nähert sich dem Alexanderplatz, wo Boxer
Gentlemen Henry Maske die Flamme 400m weit tragen wird.
Um 12.00 Uhr begann der olympische Fackellauf, bei dem 132 Läuferinnen
und Läufer jeweils für 400m das olympische Feuer vom Berliner
Olympiastadion quer durch die deutsche Hauptstadt zum Brandenburger Tor trugen.
Den Anfang machte dabei der 94-jährige Siegfried Eifrig, der an der
Flammenschale unter dem Marathontor im jetzt neuen Berliner Olympiastadion eine
Fackel entzündete. Eifrig war einer der Fackelläufer von 1936, als
die Tradition des Fackellaufes bei den Olympischen Spielen in Berlin
begründet wurde. Zu den Läufern, die die olympische Fackel tragen durften, gehörten
neben Henry Maske, Claudia Pechstein, Christian Schenk, Katarina Witt, Birgit
Fischer und die vielfache Weltmeisterin im Behindertensport, Marianne
Buggenhagen, Horst Milde – Vater des BERLIN-MARATHON und Wegbereiter
für die Teilnahme der Speedskater an diesem inzwischen größten
Marathonevent für Inline Skater. Als Initiator der Aktion SKATE for OLYMPIA ließ sich Mike Saft nicht die Chance entgehen, dem olympischen Feuer ganz nahe zu kommen und imaginär „durfte“ er sie ja dann auch mal in den Händen halten. Im Gespräch mit den Fackelläufern nutzte er die Gelegenheit, die Aufschrift auf seinem selbstgebastelten T-shirt zu erläutern und wer weiß heute schon, ob die Speedskater nicht vielleicht sogar 2012 im Kreis der olympischen Familie angekommen sind? Mike Saft |
Newsarchiv
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I saw the FLAME
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