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Inline-Skating: Ein Ausreißer gewinnt den 24. Bewag BERLINER HALBMARATHON

"right" />Gute äußere Bedingungen erwarteten die 1666 Skater(innen),

die am 24. Bewag BERLINER HALBMARATHON von SCC-RUNNING in Berlin teilnahmen.

Entgegen allen Voraussagen blieb es trocken, eine leicht veränderte

Streckenführung zu den Vorjahren, die neuen Start und Zielpunkte zwischen

Zeughaus und Berliner Dom und 150.000 Zuschauer am Rande trugen dann

außerdem noch ihren Teil zu einem unvergesslichen Inline Skate Erlebnis

bei.

Während in Bonn mit hochkarätiger Besetzung der Marathon

absolviert wurde, fanden sich in Berlin vor allem die norddeutschen

Spitzenfahrer ein. Wie in jedem Jahr waren auch die dänischen Skater

zahlreich vertreten und hofften Steven Madsen oder Rasmus Steffensen weit vorne

platzieren zu können. Während sich die vielen Teams von Beginn an

neutralisierten, profitierte ein Niedersachse von der Tatsache, daß das

restliche männliche Skaterfeld zu lange im

„Taktikwörterbuch“ nachschlagen musste, um die beste Variante

für die Verfolgung eines Ausreißers herauszufinden. Bei KM 7 hatte

sich nämlich der Celler Jörg Wecke aus dem Hauptfeld gelöst und

wollte sicherlich am Anfang nur mit seiner Attacke für Unruhe sorgen. Als

das Hauptfeld mit allen Teams und auch die dänischen Skater sich nicht

über eine gezielte Verfolgung einigen konnten, fasste er sich ein Herz und

absolvierte die restlichen 13 KM im Alleingang. So siegte Jörg Wecke am

Ende mit 17 sek. Vorsprung und konnte sich dann in aller Ruhe den Sprint um die

beiden verbliebenen Podiumsplätze anschauen. Hier hatte der Däne

Rasmus Steffensen (Team Maple Inlion Europe) die schnellsten Beine und sicherte

sich Platz 2 vor Toni Deubner (Team FILA). In seinem Windschatten auf Platz 4

überquerte der schnellste Junior Yannick Schimek die Ziellinie.

Bei den Damen stellten sich alle nur die Frage, wie würden es die

Barclaycard Inlion Girls anstellen, um ihre Topläuferinnen aus Belgien auf

das Podest zu fahren. Zahlenmäßig am größten vertreten,

stand dem eigentlich auch nichts im Wege aber am Ende gelang es keiner Dame

bzw. Damen dem Frauenfeld entscheidend zu enteilen und so musste der

Schlusssprint die Entscheidung bringen. Hier setzten sich am Ende die besten

Sprinterinnen des Feldes Britta van Tournhout (Barclaycard Inlion Girls) auf

Platz1, Tina Strüver (Team Verducci Deutschland) auf Platz 2 und Jana

Gegner (Powerslide) auf Platz 3 durch.

Herren
PlatzNameAKVereinTime
1Wecke, Jörg (GER)M30ST Celle00:35:37
2Steffensen, Rasmus (DEN)MJBTeam Maple Inlion Europe00:35:54
3Deubner, Toni (GER)MHKTeam Fila00:35:54
4Schimek, Yannick (GER)MJATeam Fila00:35:54
Damen
PlatzNameAKVereinTime
1Turnhout, Britta (BEL)WHKBarclaycard Inlion Girls00:40:21
2Strüver, Tina (GER)WJATurbine Halle / Verducci00:40:21
3Gegner, Jana (GER)WJAPowerslide Race Team00:40:21

Mike Saft

 

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