Für die Inline-Skater wird der real,- BERLIN-MARATHON weltweit das
Maß der Dinge bleiben. Zum dritten Mal in Folge findet das Rennen der
Skater als separate Veranstaltung bereits am Sonnabend, 24. September,
statt, also einen Tag vor dem Rennen der Läufer. Im Gegensatz zum
vergangenen Jahr, als die Skater bereits um 10 Uhr morgens starteten,
wird der real,- BERLIN-MARATHON dieses Mal erst um 16:30 Uhr gestartet.
Bereits
im Vorfeld gab es seitens der Organisatoren von SCC-RUNNING, der
politisch Verantwortlichen der Stadt und des Handelsverbandes
Berlin-Brandenburg (HBB) erfolgreiche Bemühungen, um die
Verkehrsbelastung innerhalb Berlins zu minimieren. So können Berliner
wie auch Touristen am Sonnabend Nachmittag ohne Probleme in die City
gelangen.
Die Strecke wird ab 15:30 Uhr zunächst an
verschiedenen Punkten gesperrt. Ab 16:30 Uhr steht die Gesamtstrecke
den Teilnehmern komplett zur Verfügung. Die Sperrenaufhebung erfolgt
noch während des Rennens, sobald das Teilnehmerfeld die jeweiligen
Abschnitte durchfahren hat. Damit ist gewährleistet, dass die
Behinderungen auf ein Minimum beschränkt sind. Als Tipp empfiehlt sich
die Stadtautobahn, da diese außer den Abfahrten Hohenzollerndamm und
Konstanzer Straße ohne Einschränkung voll nutzbar ist. Das Ein- und
Ausfahren in die Stadt ist somit weiterhin möglich. Nicht zuletzt
werden auch die U- und S-Bahn in ihren Abläufen nicht behindert.
FolgendeAktivitäten des Veranstalters, in Abstimmung mit dem Gesamtverband des
Einzelhandels, sollen Einschränkungen deutlich verringern.
Verkürzung der Gesamtzeit des Marathons von 3 auf 2,5 Stunden!
Start um 16:30 Uhr, statt um 16 Uhr (2003)!
Spätere Sperrung der Strecke. Bis 15:30 bleibt alles frei!
Schnelle Freigabe der Strecke, nachdem die letzten Skater durch sind!
Somit
ist die Stadt für Einkäufe sowie Freizeitaktivitäten trotz des
Marathons nutzbar. Die Veranstaltung kehrt wieder in den Nachmittag
zurück, was für Teilnehmer und Zuschauer wesentlich attraktiver sein
wird. Insbesondere ist damit die Anreise für die vielen internationalen
Teilnehmer einfacher und teilweise sogar noch am selben Tag möglich.
Der Status als weltweit größte und wichtigste Veranstaltung dieser Art
bleibt für Berlin gewahrt.