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Korir siegt in Rotterdam, Melese in Paris

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Der Rotterdam-Marathon hat

am Sonntag einmal mehr hochkarätige Zeiten im Männerrennen produziert. Gleich

drei Läufer blieben unter 2:07 Stunden. Sammy Korir (Kenia) gewann in der

Jahresweltbestzeit von 2:06:38 Stunden. Mindaye Gishu (Äthiopien) war in

2:28:30 schnellste Frau.

Beim zeitgleich stattfindenden Paris-Marathon gewann

Gashaw Melese (Äthiopien) in 2:08:03 Stunden. Auch hier war das Frauenrennen

vergleichsweise schwächer. Die Russin Irina Timofejewa siegte in 2:27:22. In

Paris waren 36.500 Läufer am Start.

Sammy Korir lief 2:04:56 in Berlin 2003

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Ein hochkarätiges und

spannendes Rennen entwickelte sich auf einem veränderten Kurs in Rotterdam. In

fast sekundengenau 1:30 Stunden hatte die Spitzengruppe Kilometer 30 erreicht.

Danach wurde das Tempo noch etwas forciert, so dass es bei Kilometer 35

(1:44:43) sogar nach einer Endzeit von unter 2:06 Stunden aussah. Die

Führungsgruppe hatte sich zu diesem Zeitpunkt auf drei Läufer reduziert. Der

spätere Sieger Sammy Korir, der in Berlin 2003 als Zweiter hinter seinem

Landsmann Paul Tergat 2:04:56 gelaufen war und damit nach wie vor der

zweitschnellste Marathonläufer aller Zeiten ist, rannte neben dem überraschend

starken Paul Kirui und Charles Kibiwott (beide Kenia). 

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Sieben Läufer unter 2:10:00 

<p"></p"> Das Trio lieferte sich einen

erbitterten Fight um den Sieg. Erst auf dem letzten Kilometer fiel eine

Vorentscheidung. Sammy Korir konnte sich von Charles Kibiwott lösen, nachdem

kurz zuvor Paul Kirui zurückgefallen war. Kirui zog dann auf den letzten Metern

noch an Kibiwott vorbei und wurde Zweiter in 2:06:44. Kibiwott steigerte seine

persönliche Bestzeit als Dritter ebenfalls deutlich auf 2:06:52. Dies sind die

drei schnellsten Zeiten des Jahres bisher. Sieben Läufer blieben in Rotterdam

unter 2:10 Stunden.

Den avisierten Streckenrekord seines Landsmannes Felix Limo

(2:06:14) verpasste Sammy Korir jedoch.

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Das Frauenrennen ist in

Rotterdam meistens vergleichsweise schwächer besetzt. So war es auch heute.

Mindaye Gishu (Äthiopien) siegte in 2:28:30 vor Helena Javornik

(Slowenien/2:29:37) und Isabel Eizmendi (Spanien/2:31:53).

Susanne Ritter

(Saarbrücken) schaffte als Vierte bei ihrem Marathon-Debüt in 2:32:34 die

Qualifikation für die EM in Göteborg im August.

In Paris sechs Zeiten unter 2:10 

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In Paris war es ein

Äthiopier, der den Kenianern die Show stahl: Gashaw Melese siegte in flotten

2:08:03 Stunden vor den Kenianern Kiprotich Kenei (2:08:51) und Bernard

Barmasai (2:08:52). Auch dieses Rennen hatte eine gute Qualität und produzierte

sechs Zeiten unter 2:10 Stunden. Die Männer standen im Mittelpunkt während

Irina Timofejewa in 2:27:22 vor Natalja Volgina (beide Russland/2:27:32) und

Pamela Chepchumba (Kenia/2:29:48) gewann.

Die Teilnehmerzahl von 36.500 war ein

Rekord für Paris.

Ein Bericht über den Zürich-Marathon folgt.

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