Laufstrecke 3 Meter zu lang: Hugh Jones (London),
Generalsekretär der AIMS (Association of International Marathons and
Road-Races) und Vermesser, Lon-don-Marathon Sieger 1988, vermaß vom
Mittwoch zum Donnerstag mit großer Hilfe der Berliner Polizei die
Laufstrecke des real,- BERLIN-MARATHON. Ergebnis: 3 Meter zu lang! Der Berliner
Vermesser Siegfried Menzel hatte gute Arbeit geleistet. Das Vermessen war ein
Erlebnis für sich, da die Kolonne vom SCC z.B. oft im Gegen-verkehr fahren
musste - was natürlich kein Berliner Autofahrer im Stau der Leipziger
Straße verstand. Dauer: 5 Stunden! Blue- und Green-Line
fertig: 8 Stunden dauerte das Auftragen der Blue-Line (Ideallinie) auf
die Laufstrecke in den Nacht vom Montag zum Dienstag, die Green-Line ab km 19
nur für die Skater wurde Donnerstag Nacht in Kooperation mit der Polizei
aufgetragen. Startzeit-Änderung für Power-Walker: Um
8.45 Uhr (statt 8.10 Uhr). Aus organisatorischen Gründen, in Absprache mit
Hartwig Gauder, starten die Walker später. Ab Siegessäule walken sie
auf dem Bürgersteig, damit die führenden Läufer nicht behindert
werden, danach können sie sich ins Feld eingliedern.
American-Circus macht Programm: Bei km 12.2 verläuft die
Strecke direkt am Portal des ehemaligen Anhalter Bahnhofs vorbei, am
Haupteingang des dort z.Zt. gastierenden American-Circus. Mit Artisten, Musik
und seinen Tieren wird der Circus direkt am Laufstreckenrand die Teilnehmer und
die Zuschauer unterhalten. Die Elefanten sollen zur Anfeuerung trompeten und
Löwen und Tiger werden den Läu-fern schnellere Beine machen (vor
Schreck). Der Staatssekretär für Schule Thomas Härtel läuft
beim MINI-MARATHON über 4,2195 km der Oberschulen mit, während der
Staatssekretär Sport Frank Ebel mit Frau sich am 6 km
Frühstückslauf vom Schloß Charlottenburg zum Olympiastadion
dabei ist.