Bei den Feierlichkeiten zum Jahresende mischen auch die Läufer mit. Die beiden Traditionslaufveranstaltungen des SCC zum Jahreswechsel gewinnen in diesem Jahr natürlich an symbolischer Bedeutung, wobei sich aber an der sportlichen Bedeutung nichts ändert.
Am Freitag, dem 31. Dezember 1999 wird um 12.30 Uhr der letzte Lauf des Jahrtausend am SCC-Mommsenstadion gestartet.
Der Lauf, besser bekannt unter dem Namen \"Pfannkuchenlauf\" beendet die große und erfolgreiche Serie der vielen Läufe des SCC in diesem Jahrhundert (-tausend). 1998 nahmen an diesen Veranstaltungen 1.143 Läufer mit und ohne Kostümierung teil, dabei war auch der Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen. Schon vierundzwanzig Stunden später, am 1.1.2000, gibt es die erste Laufveranstaltung Berlins, den 29. BERLINER NEUJAHRSLAUF des SCC. Um 12.00 Uhr ist der Treffpunkt das Brandenburger Tor, wo seit 1990 die Neujahrsläufe traditionell gestartet werden.
Dieser Lauf ist schon immer ein \"Spendenlauf\" gewesen, der Erlös dient karitativen Zwecken. Die Teilnehmer zahlen für die Teilnahme keinen Organsationsbeitrag, sondern werfen ihre Spende in das Sparschwein für UNICEF. Erwartet werden bei diesem Lauf - ohne Wettkampfcharakter - zweitausend Teilnehmer. Für viele Touristen in Berlin sind die beiden Läufe im ,,Doppelpack\" eine zusätzliche Bereicherung des Besuchsprogramms.