Mizuki Noguchi hat beim 32. real,- BERLIN-MARATHON zwei Weltrekorde
gebrochen: über 25 und 30 km. Die Zwischenzeiten der 27-jährigen
Japanerin waren mit 1:22:13 (25 km) und 1:38:49 (30 km) schneller als
die bisherigen Rekorde. Mit ihrer Endzeit von 2:19:12 Stunden hatte
Mizuki Noguchi einen Strecken-, Asien- und japanischen Rekord
aufgestellt.
Die beiden Weltrekordzeiten sind derzeit noch
inoffiziell, da sie noch vom Kampfgericht bestätigt werden müssen. Doch
selbst wenn die offiziellen Durchgangszeiten um eine oder wenige
Sekunden langsamer sein sollten, wären dies immer noch Weltrekorde. Die
bisherigen Bestmarken hatte die Japanerin Naoko Takahashi ebenfalls
beim real,- BERLIN-MARATHON aufgestellt. Sie hatte 2001 die 25 km in
1:22:31 und die 30 km in 1:39:02 Stunden passiert. Mizuki Noguchi
verbesserte nun also den Rekord über 25 km um 18 Sekunden und den über
30 km um 13 Sekunden.
Die Britin Paula Radcliffe war zwar im
Rahmen des London-Marathons 2003 über 30 km schon schneller gestoppt
worden, jedoch ist die Strecke dort bis zu diesem Punkt stärker
abfallend als für Rekorde erlaubt (1 Meter pro Kilometer). Damit der
internationale Leichtathletik-Verband IAAF diese Rekorde anerkennt,
muss zudem an den entsprechenden Punkten ein Kampfgericht platziert
werden, das es bei einem Marathon normalerweise nur im Ziel gibt. Beim
real,- BERLIN-MARATHON hatte Race-Direktor Mark Milde jedoch an die
Rekordchance im Vorfeld gedacht und ein komplettes Kampfgericht an
beiden Stellen postiert.
Die Zahlen des real,- BERLIN-MARATHON | ||
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Starterzahl |
Finisherzahl |
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Läufer |
25.465 Männer |
24.638 Männer |
Gesamt: |
31.619 |
30.584 |
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Handbiker |
93 Männer |
90 Männer |
Gesamt: |
109 |
106 |
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Rollstuhlfahrer |
40 Männer |
40 Männer |
Gesamt: |
48 |
46 |
Hinweis:
Dies sind die vorläufigen Zahlen, die sich noch leicht ändern können –
zum Beispiel wenn Läufer ihre Chips nicht korrekt am Schuh befestigt
haben und dadurch keine Zeitwertung ausgelöst wurde.