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MY JOURNEY - Hilfe, mein Mann läuft

Irene (28) aus Zürich begleitet ihren Mann Pascal (31) zum BMW BERLIN-MARATHON. Doch nicht nur das. Über genau diese Erfahrungen betreibt sie sogar einen Blog „Hilfe, mein Mann läuft“ (bit.ly/roadtoBerlin).

Irene, läuft dein Mann zum 1. Mal einen Marathon?
Ja, Berlin wird sein erster Marathon sein. Wir waren 2013 zufälligerweise am Marathon-Wochenende in der Stadt und mein Mann war fasziniert von der Atmosphäre. Welch Glück, dass ihm ein Startplatz zugelost wurde.

Was hast du für dieses Event alles organisiert?
Wir haben aus einem sportlichen Ziel ein kleines Projekt namens #RoadToBerlin gemacht. Das motiviert in der langen Vorbereitungszeit. Durch den Blog haben Freunde und Bekannte vom Vorhaben erfahren und reden Pascal auch immer wieder gut zu. Das tue ich natürlich auch. Und manchmal bin ich es auch, welche selber die Laufschuhe schnürt, damit das harte Training meinem Mann in den frühen Morgenstunden oder an einem regnerischen Sonntag etwas einfacher fällt.

Wie bereitet sich dein Mann auf den Lauf vor?
Er verfolgt einen Trainingsplan, macht aber nebenbei weiterhin zum Ausgleich Teamsport. Zudem will er das Ganze in Berlin gelassen angehen. Wir werden sehen ... Pascal ist sehr ehrgeizig und könnte manchmal durchaus eine Prise mehr Lockerheit vertragen.

Irene, wie genau bereitest du dich eigentlich auf den BMW BERLIN-MARATHON vor? Plakate basteln, Massagetechniken lernen, an der Strecke nach bequemen Zuschauerplätzen suchen – was ist deine Strategie?
Ich werde mir den Streckenplan noch ganz genau anschauen und ausrechnen, wie schnell ich von A nach B und C komme, damit ich meinen Mann möglichst oft sehen werde. Statt Plakate werde ich wohl eher seine Lieblingsverpflegung mit mir herumtragen. Und natürlich trage auch ich Laufschuhe und werde ihn - wenn nötig - jeden einzelnen Kilometer begleiten.

Welche Tipps im Umgang mit „Lauffieber-Befallenen“ Familienmitgliedern kannst du geben?
Selber auch zu laufen, locker zu bleiben und gewisse Dinge einfach nicht zu hinterfragen. 

 

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