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Neue Strecke bei den Cross Days: „Black Lane wird ´ein bisschen` wehtun“

Für die Black Lane, die über 19 Kilometer lange und damit längste Distanz der Cross Challenge, ändert sich die Startzeit: Der Startschuss fällt über eine Stunde früher, um 10:25 Uhr. Jeder Teilnehmer sollte dies bei seiner Anreiseplanung (Link auf Website Anfahrt) berücksichtigen, damit alle rechtzeitig an der Startlinie für das große Drecksgemätzel in der Döberitzer Heide stehen.

So wichtig die Info, DASS die Startzeit vorverlegt wird, für die Black Laner ist, so unwichtig scheint aus Teilnehmerperspektive die Frage nach dem WARUM. Falsch gedacht! Die Startzeitänderung hat nämlich eine für die Challenger sehr wichtige andere Änderung zur Ursache: Eine neu gestaltete BLACK-LANE-Strecke! Und die hat´s in sich, verrät der technische Direktor von SCC EVENTS Carsten Humrich im Interview:

 

Was erwartet die Challenger auf dem neuen Kurs? Kann man da jetzt schon ein paar Geheimnisse lüften?

Das auffälligste Merkmal ist , dass es nur noch eine, dafür größere Runde gibt und nicht mehr wie bisher zwei kleine Runden gelaufen werden. So lernen die Jungs und Mädels ein paar neue Ecken des Geländes kennen.  Wenn sie dafür ein Auge haben…

Das "Mehr an Strecke" schreit natürlich auch nach mehr Hindernissen?

Genau. Wir haben die Köpfe zusammengesteckt und überlegt, was könnte uns wohl Spaß machen. Das Ganze in einer Zeit, in der wir parallel den BMW BERLIN-MARATHON vorbereitet haben. Bei der Veranstaltung geht es ja darum, dass die Strecke möglichst flach und schnell sein soll, halt einfach wie geleckt. Und dieses ganze ’schön‘ und ‚schnell‘ und ‚flach‘ musste dann irgendwie ausgeglichen werden.

Naja, so nahm alles seinen Lauf: Bei der Black Lane kann man jetzt Berge von verschiedenen Seiten erklimmen, gerne nacheinander. Sandwege machen nicht nur ein oder zweimal Spaß. Berge und Sand, beides zusammen: Toll. Und Wasser - im Oktober immer eine wunderbare Erfrischung…

Klingt irgendwie fast schon abschreckend. Warum reizt das die Challenger aber umso mehr?

Weil sie nicht genug bekommen können. Je mehr du bei so einem Lauf fluchst und dich fragst, warum du diese Quälerei überhaupt machst, desto größer ist die Zufriedenheit, wenn du im Ziel bist und einen Haken hinter die Runde setzen kannst.

Und wir, wir wollen die Black Laner mit den ersten knapp 17 Kilometern vorbereiten…  Auf die letzten drei Kilometer. Die werden vielleicht ein bisschen wehtun. Es gab tatsächlich noch Winkel und Hänge auf dem Areal zu entdecken, die unbedingt belaufen, erklettert, runtergerutscht oder verflucht werden wollten. Die haben wir freudig mit eingebunden. Insgesamt 20 Steigungen! Bleibt zu hoffen, dass am 25. Oktober nicht nur die Zuschauer freudig auf diese Anstiege schauen werden…

 

 

Alle, die genau solche Herausforderungen suchen, haben noch bis einschließlich 9. Oktober die Möglichkeit, sich für die "verfluchten 20 Steigungen" auf der Black Lane oder eine der anderen Cross Days Wettbewerbe anzumelden

 

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