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Olympia-Zweiter Bong-ju Lee rennt gegen zwei Sieger des real,- BERLIN-MARATHON

Der Süd-Koreaner Bong-ju Lee, der beim olympischen Marathon 1996 in Atlanta die Silbermedaille gewonnen hatte, trifft beim real,- BERLIN-MARATHON am 25. September auf zwei Sieger vergangener Jahre: Die beiden Kenianer Raymond Kipkoech und Joseph Ngolepus, die das Rennen 2002 und 2001 gewannen, werden ebenfalls am Start sein. Diese Verpflichtungen gab Race-Director Mark Milde heute bekannt.


Absage

Für das Frauenfeld des real,- BERLIN-MARATHON, der mit der Rekordzahl von 40.000 Läufern seit Wochen ausgebucht ist, wurden bereits die Olympiasiegerin Mizuki Noguchi (Japan) und die beste deutsche Marathonläuferin, Luminita Zaituc (LG Braunschweig), verpflichtet. Eine Absage bekam Mark Milde dagegen von Sonia O’Sullivan. Die Irin hatte Trainingsrückstand, kommt nicht mehr rechtzeitig zum real,- BERLIN-MARATHON in Form und verzichtet daher auf ihren Start.


Sieg beim BAA Boston-Marathon

Neben der olympischen Silbermedaille hat der Marathonspezialist Bong-ju Lee eine Reihe von weiteren Erfolgen vorzuweisen. So gewann er 2001 den BAA Boston-Marathon und stoppte eine zehnjährige Siegserie der Kenianer. Bei den Olympischen Spielen von Athen wurde der zweimalige Asien-Meister (1998 und 2002) vor einem Jahr 14. Die Bestzeit des 34-Jährigen steht bei 2:07:20 Stunden.

Auch in Berlin gibt es inzwischen eine kenianische Siegserie: Sechsmal in Folge kam der Männer-Sieger zuletzt aus Kenia. Raymond Kipkoech lief dabei mit 2:06:47 Stunden auch seine persönliche Bestzeit in Berlin (2002). Joseph Ngolepus gewann 2001 in 2:08:47. In London steigerte er sich 2003 als Dritter auf 2:07:57.

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