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Olympiasiegerin Mizuki Noguchi sagt Start beim real,- BERLIN-MARATHON verletzungsbedingt ab

Die Marathon-Olympiasiegerin Mizuki Noguchi musste ihren Start beim 33. real,- BERLIN-MARATHON am 24. September verletzungsbedingt absagen. Dies gab Race-Direktor Mark Milde heute bekannt. Die 28-jährige Japanerin hatte den real,- BERLIN-MARATHON 2005 in der Strecken- und Asien-Rekordzeit von 2:19:12 Stunden gewonnen und wurde damit zur drittschnellsten Läuferin aller Zeiten.


„Wir bedauern außerordentlich, dass Mizuki Noguchi am 24. September nicht an den Start gehen kann“, sagte Mark Milde und fügte hinzu: „Wir wünschen Mizuki Noguchi alles Gute für die Ausheilung der Verletzung und hoffen, dass wir sie in der Zukunft noch einmal beim real,- BERLIN-MARATON am Start haben werden.“ Seit Mitte Juli war Mizuki Noguchi, wie im vergangenen Jahr, im Höhentrainingslager in St. Moritz, um sich auf den real,- BERLIN-MARATHON vorzubereiten. Zuvor hatte sie den Sapporo-Halbmarathon gewonnen, und ihre Trainingszeiten waren besser als im vergangenen Jahr. Mitte August rutschte sie jedoch im Badezimmer aus und verletzte sich an der Hüfte. Nach einigen Tagen Pause konnte die Olympiasiegerin zunächst das Training wieder aufnehmen, doch Ende August stellten sich Probleme im Fuß ein. Diese konnten nicht mehr rechtzeitig behoben werden, so dass Mizuki Noguchi die Vorbereitung auf den real,- BERLIN-MARATHON schließlich abbrechen musste. Sie wird in diesem Herbst keinen anderen Marathon laufen.


In zehn Veranstaltungsjahren ist es das erste Mal, dass ein Topstar des Rennens kurzfristig ausfällt. „Wir hatten in den letzten Jahren immer Glück mit unseren Stars, dieses Mal leider nicht. Trotzdem glaube ich, dass wir ein sehr gutes Frauenrennen sehen werden“, sagte Mark Milde. In einem nun offenen Rennen gelten die Äthiopierin Gete Wami (Bestzeit: 2:22:19) und die Kenianerin Salina Kosgei (2:24:32) als Favoritinnen. Bei den Männern wird Superstar Haile Gebrselassie (Äthiopien) an den Start gehen.

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