"Heinz Frei (SUI), gewann mit dem 32. real,- BERLIN-MARATHON sein
100. Marathonrennen im Rollstuhl in einer Zeit von 1:28:32 Stunden
„Ich wusste, dass ich heute viel arbeiten muss, um die 100 Marathons
vollzumachen, die ich mir in meiner Karriere zum Ziel gesetzt hatte. Ich
bin ja schon 47 Jahre alt und sozusagen ein sportlicher Methusalem. Ich
brauche den Sport um meine hohe Lebensqualität erhalten zu können.
Dies ist auch mein Tipp an andere Behinderte, durch Sport die Lebensqualität
zu erhöhen.“
Wim Decleir (BEL), Sieger im Rennen der Handbiker in 1:13:32
Stunden
„In Berlin ist die Strecke sehr flach, daher ist es nicht leicht
sich von der Gruppe abzusetzen. Insgesamt ist das hier in Berlin ein sehr
tolles Rennen, in dem man vielleicht im nächsten Jahr den Weltrekord
angehen könnte.“
Andrea Eskau (GER), Siegerin im Rennen der Handbikerin in der
neuen Weltbestzeit von 1:15:50 Stunden
„Meine Zeit von 1:15:15 Stunden ist eine absolute Weltbestzeit,
ich habe den Rekord um fast drei Minuten verbessert. Ich konnte Monique
Vorst das erste Mal schlagen und sie ist wirklich die beste Läuferin.
Das hat für mich einen sehr hohen Stellenwert.“
Edith Hunkeler (SUI), gewann das Rennen der Rollstuhlfahrerinnen
in 1:49:46 Stunden
„Am Start waren wir noch zu viert. Ab Kilometer 28 konnte ich mich
dann mit Sandra Graf absetzen. Es war ein sehr faires Rennen und zum Schluss
hat die Stärkere gewonnen. Und das war glücklicher Weise ich.“
Dr. Reiner Pilz, Organisationsleiter der Rennen für Rollstuhlfahrer
und Handbiker bei SCC-RUNNING
„Wir sind beim real,- BERLIN-MARATHON wunderbar in die Organisation
eingebunden. Ich bin dankbar darüber, dass wir hier eine so gute
Plattform haben.“