Mit der Eröffnung seines Gesundheitszentrums für Breiten- und
Gesundheitssport weitet der Sportverein Bayer Leverkusen sein Angebot
für Prävention und Rehabilitation erheblich aus.
1.000 qm neue Räume, Geh- und Gefäßtraining hier und Sport für
Asthmatiker da summieren sich mit qualifizierter sportfachlicher und
medizinischer Betreuung zu "idealen Rahmenbedingungen für eine
langfristig gesunde, bewegte Lebensführung", fasst Diplomsportlehrerin
Claudia Bader als Leiterin des Vorsorgebereichs zusammen.
Der Ski-Club Neustadt, von 190 auf 900 Mitglieder gewachsen, hat
Nordic-Walking, Rückengymnastik und Sport für Diabetiker im Programm.
17 Übungsleiter und zwei Physiotherapeuten sind im Einsatz. Die
Sportgemeinschaft Findorff in Bremen betreut Menschen nach Herzinfarkt
und Krebs, die Heidelberger Turn- und Sportgemeinde Rohrbach die von
Parkinson Betroffenen. Vorbeugend wirken sportartenbezogene Aktivitäten
unter dem eindeutigen Gesichtspunkt der Gesundheitsorientierung.
Beispiele sind Tischtennis im Rellinger Turnverein von 1890,
Step-Aerobic im Turn- und Sportverein Neuenhaus, Tanzen im Sportclub
Neubrandenburg. So kommen leicht 10.000 Gesundheitsangebote zusammen,
die vor Ort von den Sportvereinen erfolgreich initiiert und fortgeführt
werden.
"SPORT PRO GESUNDHEIT" und "SPORT PRO REHA" sind bundeseinheitliche
Qualitätssiegel für diese speziellen Übungsprogramme der Sportvereine.
Sie umfassen den Sport für Asthmatiker, an Bechterew Leidende und
XXL-Träger, für Herzsport bis 100 Watt und darüber, für Gymnastik, die
"Gutes für den Rücken" verspricht. Der Nachweis der Güte, der
grundsätzlich und in regelmäßigen Abständen neu erbracht werden muss,
sichert die besonderen Ansprüche dauerhaft ab.
"Für den Deutschen Sportbund gehört der Gesundheitssport zu den
wichtigsten Themen der Zukunft", sagt dessen Präsident Manfred von
Richthofen. Auf die Sportvereine kann er sich dabei verlassen.
Quelle:
Mehr Informationen zu Gesundheitssport auf der Homepage zu "Sport Pro Gesundheit"