Der real,- BERLIN-MARATHON der Inline-Skater ist einmal mehr Schauplatz des großen internationalen Saisonfinales. Sowohl breiten- als auch spitzensportlich wird das Rennen Akzente setzen. Denn zum zweiten Mal in Folge findet der letzte Wettkampf des World Inline Cup (WIC) im Rahmen des real,- BERLIN-MARATHON statt. Und mit 8.098 Athleten ist dieser Inline-Marathon gemeinsam mit dem Rennen in Seoul, das stets im April den Auftakt des WIC bildet, das größte seiner Art weltweit. Der WIC ist eine Rennserie mit Wettkämpfen in Asien, Europa und den USA.
Der real,- BERLIN-MARATHON der Inline-Skater wird in diesem Jahr noch weiter an Attraktivität gewinnen. Denn bereits zum dritten Mal in Folge haben die Skater am Sonnabend ihr eigenes Rennen einen Tag vor den Läufern. Doch hinzukommt, dass der Wettbewerb wie vor zwei Jahren wieder am Nachmittag stattfindet. Fiel der Startschuss 2004 bereits um 10 Uhr, wird nunmehr um 16.30 Uhr gestartet.
Die spätere Startzeit ist für Teilnehmer und Zuschauer wesentlich attraktiver. Die von vielen Inline-Skatern gewünschte spätere Startzeit wurde mit den führenden Kaufhäusern entlang der Marathonstrecke abgesprochen. Darunter waren Galeria Kaufhof am Alexanderplatz, Karstadt am Hermannplatz und KaDeWe am Wittenbergplatz. Dabei hat der Geschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Petersen, vermittelt, um die Interessen der Beteiligten zu wahren.
„Wir hoffen sehr, dass es uns mit dem bewährten Interessensausgleich gelingen wird, den Skater-Sonnabend erneut zu einem großen Erfolg im Rahmen des 32. real,- BERLIN-MARATHON werden zu lassen. Die Veranstaltung ist ein Ereignis, das aus dem Bild der Stadt nicht mehr wegzudenken ist und allen Beteiligten nutzt“, erklärte Nils Busch-Petersen.
Im vergangenen Jahr standen über 200.000 Zuschauer an der Strecke. Und aufgrund der attraktiveren Startzeit könnten es in diesem Jahr noch mehr werden. Sie werden hochkarätigen Sport erleben, denn die besten Skater der Welt werden in Berlin am Start sein. Darunter sind Massimiliano Presti (Fila/Italien) und Laura Lardani (Rollerblade/Italien), die sich bereits vorab den Gesamtsieg im World Inline-Cup gesichert hatten.
Die vorzeitig gefallene Entscheidung könnte in Berlin am Sonnabend ein sehr schnelles Rennen möglich machen. Denn die Teams können sich frei von taktischen Zwängen auf das Tempo konzentrieren. Noch immer warten die Inline-Skater darauf, dass auf einer regelkonformen, nicht abfallenden Strecke die Stunden-Barriere fällt. Der Berliner Streckenrekord der Männer ist bereits sechs Jahre. 1999 gewann Tristan Loy (Frankreich) in 61:08.