Knapp 400 Crossläufer aus 27 Nationen durften sich eher als
Surfspezialisten an der kroatischen Adriaküste im Ferienzentrum Medulin
fühlen als ihrer eigentlichen Bestimmung als Crossläufer. Bei Sonne,
aber orkanartigen Windböen wankten viele Favoriten auf dem direkt am
Badestrand konzipierten Wiesenparcours, so manche der wenigen Aufbauten nicht
minder - nur die Organisation unter Federführung des jungen kroatischen
Leichtathletik-Verbandes nicht.
Die neunten Cross-Titelkämpfe des Europäischen
Leichtathletik-Verbandes (EAA) sollten zum Championat der Überraschungen
werden, nur einer tanzte meisterhaft aus der Reihe, der Titelverteidiger Sergiy
Lebid aus der Ukraine nämlich. Mit einer taktischen Meisterleistung holte
sich der Ukrainer mit Lebensmittelpunkt im italienischen Ferrara nach 1998 und
2001 seinen dritten kontinentalen Titel und ist in dieser Form mehr als nur ein
Herausforderer für die sieggewohnten Kenianer bei der Cross-WM Ende
März im schweizerischen Lausanne. Bei den Frauen stellte die
36jährige Slowenin Helena Javornik alle Prognosen auf den Kopf und holte
überraschend Gold vor der Russin Galina Bogomolova und der hohen Favoritin
Elvan Abeylegesse aus der Türkei.
"Anfangs hatten wir Bedenken, weil viele Dinge nicht wie abgesprochen
in einer bestimmten Zeit umgesetzt wurden, aber es wurden wirklich
großartige Cross-Europameisterschaften", lobte letztlich auch
EAA-Generalsekretär Till Lufft das Engagement der Kroaten. Es sollten
Europameisterschaften der kurzen Wege werden, denn die Athleten hatten gerade
einmal 500 Meter Entfernung vom Urlaubshotel "Belvedere" zum
Crossgelände zurückzulegen, zudem erwiesen sich die Ferienhäuser
direkt am Rande der Laufstrecke als idealer Windschutz für diejenigen, die
nicht unmittelbar im Wettkampfstress waren. Der holprige Wiesenparcours
wäre unter Normalbedingungen als wenig EM-tauglich durchgefallen,
wäre nicht die leichte Steigung vom Badestrand aus angesichts des
orakanartigen Windes zum kräftezehrenden ?Berganstück? mutiert. So
wurden die vier Wettbewerbe nicht alleine zu Meisterschaften der Taktik und
Cleverness, sondern auch zum Championat der Intervall-Spezialisten mit
maßgeblicher Hilfestellung des Windes.
Als Meister seines Faches erwies sich dabei Sergiy Lebid. Im dichten Pulk
der Spitzengruppe, in der sich wechselweise Jon Brown, Mustapha Essaid, die
Spanier mit Fabian Roncero, José Martinez, Juan de la Ossa und Enrique
Molina, die Portugiesen Helder Ornelas, Eduardo Henriques und anfangs auch der
später deutlich zurückfallende vierfache Europameister Paulo Guerra
und vor allem die kampfstarken Iren mit dem aus Südafrika stammenden
Alistair Cragg, Fiachra Lombard und Seamus Power gegen den Sturm stemmten. Mit
dabei auch der wiedergenesene Günther Weidlinger und Kamiel Maase, der
Vorjahres-Vizeeuropameister. Wie sie es alle auch anstellten, in der
Schlussrunde lief ihnen der Dominator Lebid nach Belieben auf und davon.
"Das Rennen lief ganz nach meinem Geschmack", freute sich zufrieden
Sergiy Lebid im Ziel, der übrigens bei allen neun EM-Austragungen am Start
war und beim Auftakt im nordenglischen Alnwick mit Rang 79 begonnen hatte.
"Meine Taktik ist vollkommen aufgegangen, denn ich wollte erst in der
Schlussrunde Tempo laufen!" Gesagt, getan, mit respektvollem Abstand
folgten dank ihrer Spurtstärke Essaid und Roncero, der zudem das Handikap
hatte, sieben der acht Runden mit nur einem Schuh laufen zu müssen.
Teamgold ging wie im Vorjahr in Thun an Spanien, das sich ansonsten in den
weiteren drei Wettbewerben erstaunlich schwach präsentierte.
Javornik: Cross-Triumpf zwei Wochen nach
Florenz-Marathon-Sieg
Größer hätte die Überraschung im Frauen-Wettbewerb kaum
sein können. Die 36jährige Slowenin Helena Javornik, seit vielen
Jahren zwar in der internationalen Szene angesiedelt, aber eher eine
unauffällige Mitläuferin wie Rang vierzehn im 5000 m-Finale in
München oder Platzierungen jenseits der 50 bei
Cross-Europameisterschaften, wuchs zwei Wochen nach ihrem Sieg beim
Florenz-Marathon in 2:28.15 Stunden nun im Camp Kazela vollends über sich
hinaus. Ihr langjähriger Trainerfreund Borut Podgornik konnte das
Glück ebenso wenig fassen: "Es war einfach Helenas Tag!" Robust
hielt die Landesrekordhalterin auf allen Strecken von 1500 m bis Marathon dem
strengen Wind stand und ließ sich auch von der auf der holprigen
Zielgeraden dichtauf folgenden Russin Galina Bogomolova nicht mehr den Sieg
nehmen. Völlig konsterniert die aus Äthiopien stammende für die
Türkei startende dreifache Junioren-Europameisterin Elvan Abeylegesse als
Dritte, sie hatte einen Tempovorstoß nach der Streckenhälfte nicht
durchstehen können und musste sich von der Verfolgergruppe um die
spätere Vierte Aniko Kalovics wieder einholen lassen. "Ich habe
für meinen Ausreissversuch hart bezahlen müssen!"
Doppelsieg für Rybakov-Zwillinge bei den Junioren
Die 17jährigen Zwillinge Evgeny und Anatoly Rybakov machten letztlich
das Juniorenrennen über 6 170 m unter sich aus. Beide hatten sich zusammen
mit dem zwei Jahre älteren, äußerst kampfstarken Türken
Halil Akkas in der Schlussphase absetzen können, die Entscheidung fiel wie
häufig am langen Anstieg, der gegenwindlastig äußerst schwer zu
belaufen war. So sehr sich auch der Junioren-WM-Sechste über 3000 m
Hindernis auch wehrte, gegen die vereinten Kräfte der aus Sibirien
stammenden Rybakov-Twins war an diesem Tage nicht anzukommen. Damit legten die
Zwillinge den Grunstock für den überzeugenden russischen Teamerfolg
mit einem komfortablen 20-Punkte-Vorsprung vor Frankreich und Italien.
Überraschend holte sich der Belgier Pieter Desmet Rang vier vor dem hoch
eingeschätzten Berglauf-Weltmeister Stefano Scaini. Enttäuschend der
britische Junioren-Europameister Mohamed Farah, der mit einer Minute
Rückstand lediglich auf Rang dreißig einkam.
Hier ein bedrückter Farah, dort die jubelnden britischen Juniorinnen um
Charlotte Dale. Scheinbar macht sich auf der Insel ein Radcliffe-Effekt
bemerkbar, denn nur so ist Charlottes Elan zu erklären, die in bester
Frontläufer-Manier ihre Konkurrenz mit einem Tempolauf regelrecht
zermürbte. Mit gleich vier Läuferinnen unter den Top zwölf gab
es bei der Frage nach dem Mannschaftssieg keine Zweifel am Erfolg
Groß-Britanniens. Unverkennbar die großen Fortschritte Belgiens und
Hollands, die hier die Plätze drei und vier belegten.
Keine Offenbarung bei den deutschen Startern
"Zumindest die Mädchen sind nicht hinter den Erwartungen zurück
geblieben", zog Junioren-Bundestrainer Lutz Zauber ein erstes Fazit mit
Blick auf den achten Rang der Juniorinnen. "Regina Schnurrenberger ist
für mich ein super Rennen gelaufen. Mit dem Bonus der 85er Jahrgänge,
die somit noch zwei Jahre bei Europameisterschaften startberechtigt sind,
können wir mit der Platzierung gut leben!" In der Tat, die
Unbekümmertheit der für den FTSV Straubing startenden
Noch-Jugendlichen Regina Schnurrenberger gefiel. Mit viel Mut stemmte sie sich
inmitten einer großen Spitzengruppe gegen den heftigen Sturm, auch wenn
sie in der Schlussphase bis auf Rang 23 zurückfiel. Eine Enttäuschung
hingegen die Jugend-Crossmeisterin Johanna Braun, die in Thun als Siebzehnte
noch Teambeste war, in Medulin auf Rang 77 für das schlechteste
Streichresultat im deutschen Aufgebot sorgte.
Mut bewies auch André Pollmächer, der nach der
verletzungsbedingten Absage von Christian Klein in die Spitzenposition
innerhalb der deutschen Junioren rückte, zu Beginn des über 6 710 m
langen Nachwuchs-Wettbewerbes. Mehr und mehr fiel der Schützling von Bernd
Diessner allerdings zurück, letztlich sogar auf Platz 57. Die besten Noten
im DLV-Team verdiente sich der im Deutschen Cross-Cup souverän
führende Christoph Lohse, der als 44. allerdings auch nicht den Schwung
für ein ordentliches Mannschaftsresultat abliefern sollte. Als Elfter
waren die deutschen Juniorenläufer deutlich schwächer als im Vorjahr,
als es einen neunten Platz gab. "Hier fehlen einfach eins, zwei Leute, die
sich unter den besten Fünfzehn, Zwanzig platzieren", beklagte Zauber
das Dilemma beim männlichen Nachwuchs, "aber wie auch bei den
Mädchen haben wir hier einige B-Jugendliche an den Start geschickt, die
hier einmal erste Erfahrungen sammeln können!"
Debütant Borrmann: "So schwer habe ich es mir nicht
vorgestellt!"
Ernüchterung auch bei den deutschen Aktiven, denn nach dem vorzeitigen
Aus für die einzige Frauenstarterin Susanne Ritter
(Lebensmittelvergiftung) lief es auch bei den Männern nicht recht.
"Um es klar zu formulieren: Wir haben gegenüber dem Vorjahr keine
Fortschritte gemacht", bilanzierte Bundestrainer Wolfgang Heinig das
Abschneiden.
"Jens Borrmann und Carsten Schütz sind zwar offensiv angelaufen,
aber herausgekommen ist wieder einmal nicht das, was wir wollten! Die
europäische Spitze ist uns ganze zwei Minuten voraus!" In seinem
ersten internationalen Einsatz lief Bormann durchaus ein beherztes Rennen, fand
sich aber letztlich als 45. arg im Hintertreffen. "So schwer habe ich mir
eine Cross-Europameisterschaft nicht vorgestellt", zeigte sich letztlich
der Dresdner von der Leistungsdichte in Europa überrascht. "Ich habe
von mir schon mehr erwartet. Aber es bringt nichts, nach diesem Resultat zu
resignieren. Ich habe jetzt gesehen, wie es international abgeht und werde die
entsprechenden Konsequenzen ziehen. Und dieses heißt für mich, mehr
internationale Rennen zu laufen, denn unsere nationalen Crossangebote
führen nicht weiter!" Mit 217 Punkten blieb den deutschen
Männern mit Borrmann, Schütz, Oliver Mintzlaff und Dominik Burkhardt
bei allem Einsatz nur Rang elf, ein schwächeres Aufgebot hatten dabei
lediglich noch die Gastgeber und die Türkei.
Wilfried Raatz
Ergebnisse : 9. Cross-Europameisterschaften in Medulin/ CRO (8.12.):
Männer (9 830 m):
1. Sergiy Lebid (UKR) 28:58, 2. Mustapha Essaid (FRA) 29:03, 3. Fabian Roncero
(ESP) 29:03, 4. Eduardo Henriques 29:05, 5. Helder Orneas (beide POR) 29 :08,
6. De la Ossa 29:10, 7. Molina (beide ESP) 29:12, 8. Alistair Cragg (IRL)
29.13, 9. Bozhko (UKR) 29:18, 10. Weidlinger (AUT) 29.21, 11. Maase (NED)
29:24, 12. Letellier 29:29, 13. Thomas (beide FRA) 29:30, 14. Leone (ITA)
29:31, 15. Martinez (ESP) 29:34, 16. Lahssini (FRA) 29:39, 17. van Hooste
29:40, 18. Janssens (beide BEL) 29:40, 19. Graffin (GBR) 29:40, 20. Guerra
(POR) 29:41, 21. Brown (GBR) 29:41, 22. Behar (FRA) 29.45, 23. Tromans (GBR)
29.45, 24. Nyberg (SWE) 29.47, 25. Andriani (ITA) 29:48, 26. Lombard (IRL)
29:59, 27. Bandi (SUI) 29:50, 28. Ramos (POR) 29:51, 29. Stevko (SVK) 29:52,
30. Barden (GBR) 29:53, 31. Sjoqvist (SWE) 29:54, 32. Power (IRL) 29:55, 33.
Gomes 29:56, 34. Do. Castro (beide POR) 30:01, 35. Krutsky (CZE) 30:03, 36. De
Nard (ITA) 30:03, 37. Turnbull (IRL) 30 :08, 38. Compernolle (BEL) 30 :08, 39.
Frechard (FRA) 30 :09, 40. van Rie (BEL) 30 :09, 41. Cortes (ESP) 30.12, 42.
Wannas (FIN) 30.14, 43. Matviychuk (UKR) 30.21, 44. Bogdan (ROM) 30 :33, 45.
Jens Borrmann (GER/ SC DHfK Leipzig) 30 :33, 46. Baranovskyy (UKR) 30:35, 47.
Kenneally (IRL) 30.39, 48. Shafar (UKR) 30:39, 49. Petriovic (CRO) 30:39, 50.
Bodor (HUN) 30:39, 51. Oliver Mintzlaff (GER/ LG Bonn-Troisdorf-Niederkassel)
30:40 ... 60. Carsten Schütz (GER/ TV Wattenscheid) 31:00, 61. Dominik
Burkhardt (GER/ LG Eintracht Frankfurt) 31:06, 68. Ulf Wendler (GER/ 1. LAV
Rostock) 31:32 (83 Läufer im Ziel).
Mannschaften:
1. Spanien (Roncero, De la Ossa, Molina, Martinez) 31, 2. Frankreich (Essaid,
Letellier, Thomas, Lahssini) 43, 3. Portugal (Henriques, Ornelas, Guerra,
Ramos) 57, 4. Groß-Britannien (Graffin, Brown, Tromans, Barden) 93, 5.
Ukraine (Lebid, Bozhko, Matviychuk, Baranovskyy) 99, 6. Irland (Cragg, Lombard,
Power, Turnbull) 103, 7. Belgien (van Hooste, Janssens, Compernolle, van Rie)
113, 8. Italien (Leone, Andriani, De Nard, Arlati) 129, 9. Schweden 167, 10.
Österreich 212, 11. Deutschland (Borrmann, Mintzlaff, Schütz,
Burkhardt) 217, 12. Kroatien 277 (13 Mannschaften gewertet).
Frauen (6 170 m):
1. Helena Javornik (SLO) 20:16, 2. Galina Bogomolova (RUS) 20:18, 3. Elvan
Abeylegesse (TUR) 20:19, 4. Aniko Kalovics (HUN) 20:21, 5. Hayley Tullett (GBR)
20:25, 6. Sonja Stolic (YUG) 20:27, 7. Hafida Gadi-Richard (FRA) 20:28, 8.
Simona Staicu (HUN) 20:28, 9. Weyermann (SUI) 20:30, 10. Zubova (RUS) 20:31,
11. Monteiro 20:35, 12. Torre (beide POR) 20:39, 13. Chojecka-Okninska (POL)
20:43, 14. H. Yelling (GBR) 20:49, 15. Rosa 20:50, 16. Augusto (beide POR)
20:51, 17. Volkova (RUS) 20:52, 18. Keenan Buckley (IRL) 20:53, 19. Romanova
(RUS) 20:55, 20. E. Yelling (GBR) 21:00, 21. Moroianu-Rodica 21:00, 22. Martins
(beide FRA) 21:01, 23. Fuentes-Pila (ESP) 21:01, 24. Tuimala (FIN) 21 :03, 25.
Belyakova (RUS) 21 :04, 26. Papp (HUN) 21:11, 27. Smolders (BEL) 21:11, 28.
Aguilar (ESP) 21:11, 29. Dennehy (IRL) 21:14, 30. Piedra (ESP) 21:16, 31.
Vibjerg (DEN) 21:17, 32. Mdarra-Halafou (FRA) 21:18, 33. Roman (SLO) 21:19, 34.
van Onna (NED) 21:20, 35. Montane (ESP) 21:21, 36. Lesman (POL) 21:21, 37.
Tuimala (FIN) 21:25, 38. Maury (FRA) 21:26, 39. Vaughan (IRL) 21:28, 40.
Incerti (ITA) 21:29, 41. Morris (GBR) 21:34, 42. Weissteiner (ITA) 21:35, 43.
Olivares (FRA) 21:36, 44. Martin (ITA) 21:37, 45. Geens (BEL) 21:38, 46.
Eizmendi (ESP) 21:39, 47. Delahunty (IRL) 21:42, 48. Offergeld (BEL) 21:46, 49.
Duborvik (UKR) 21:48, 50. Holovchenko (UKR) 21:50, 51. Damen (GBR) 21:53, 52.
Wlodarczyk (POL) 21:55, 53. Rota Gelpi (ITA) 21:57, 54. Morato (ESP) 21:59, 55.
Belotti (ITA) 22:00, 56. Henaghan (GBR) 22:02, 57. Mc Cambrigde 22:08, 58.
Kealy (beide IRL) 22:09, 59. Biolkova (CZE) 22:11, 60. Oberlin (SUI) 22:13;
Susanne Ritter (GER/ LG Bonn-Troisdorf-Niederkassel) dnf. (74 Läuferinnen
im Ziel).
Mannschaften:
1. Russland (Bogomolova, Zubova, Volkova, Romanova) 48, 2. Portugal (Monteiro,
Torre, Rosa, Augusto) 54, 3. Groß-Britannien (Tullett, H. Yelling, E.
Yelling, Morris) 80, 4. Frankreich (Gadi-Richard, Moroianu-Rodica, Martins,
Mdarra-Halafou) 82, 5. Spanien (Fuentes-Pila) Aguilar, Piedra, Montane) 116, 6.
Irland (Keenan-Buckley, Dennehy, Vaughan, Delahunty) 133, 7. Polen
(Chojecka-Okninska, Lesman, Wlodarczyk, Antropik) 169, 8. Italien (Incerti,
Weissteiner, Martin, Rota-Gelpi) 179, 9. Belgien 191, 10. Türkei 196 (12
Mannschaften gewertet).
Junioren (6 170 m):
1. Evgeny Rybakov (RUS) 18:16, 2. Anatoly Rybakov (RUS) 18:17, 3. Halil Akkas
(TUR) 18:23, 4. Pieter Desmet (BEL) 18:35, 5. Stefano Scaini (ITA) 18:36, 6.
Abdel Mamhoudi (FRA) 18:38, 7. Vladimir Ponomarev (RUS) 18:38, 8. De Bondt
(FRA) 18:41, 9. Suteu (ROM) 18:43, 10. Radojevic (YUG) 18:57, 11. Yemmouni
(FRA) 18:58, 12. Ionescu (ROM) 18:58, 13. Romanov (UKR) 18:59, 14. Selcuk (TUR)
18:59, 15. Mitric (YUG) 19:04, 16. Kara (TUR) 19:10, 17. Rooney (IRL) 19:10,
18. Guerra (ESP) 19:11, 19. Beevor (GBR) 19:12, 20. Lopez (ESP) 19:12, 21.
Irima (ROM) 19:14, 22. Bashir (DEN) 19:15, 23. Cugusi (ITA) 19:18, 24.
Labovskyy (UKR) 19:19, 25. Prickett (GBR) 19:19, 26. Matviychuk (UKR) 19:20,
27. Ishov (RUS) 19:20, 28. Rabattoni (ITA) 19:22, 29. Stamenic (YUG) 19:23, 30.
Farah (GBR) 19:25, 31. Granstrom (SWE) 19:26, 32. Elbadaoui (FRA) 19:26, 33.
Silva (POR) 19:26, 34. Bachiller (ESP) 19:27, 35. Valente (POR) 19:28, 36. Bona
(ITA) 19:29, 37. Kovacs (HUN) 19:31, 38. Sollier (BEL) 19.32, 39. Fernandez
(ESP) 19:34, 40. Silva (POR) 19:37, 41. Pierrat (FRA) 19:39, 42. Kreisinger
(CZE) 19:39, 43. Rasanen (FIN) 19:39, 44. Christoph Lohse (GER/ KTSV
Preußen Krefeld) 19:40, 45. Humphries 19:41, 46. Blackledge (beide GBR)
19:41, 47. Faurschou (DEN) 19:42, 48. Robert Patzschke (GER/ Hallesche
LA-Freunde) 19:43, 49. Reunkov (RUS) 19:44, 50. Cutillas (ESP) 19:46 ... 57.
André Pollmächer (GER/ LAC erdgas Chemnitz) 19:56, 59. Erkan Kara
19:57, 63. Stephan Eberhardt 20:04, 69. Christian Seiler ((alle SV Creaton
Großengottern) 20:19 (92 Läufer im Ziel).
Mannschaften:
1. Russland (E. Rybakov, A. Rybakov, Ponomarev, Ishov) 37, 2. Frankreich
(Mamhoudi, De Bondt, Yemmouni, Elbadaoui) 57, 3. Italien (Scaini, Cugusi,
Rabattoni, Bona) 92, 4. Rumänien 104, 5. Türkei 105, 6. Jugoslawien
109, 7. Spanien 111, 8. Groß-Britannien 119, 9. Ukraine 143, 10. Belgien
153, 11. Portugal 173, 12. Deutschland (Lohse, Patzschke, Pollmächer,
Kara) 208, 13. Ungarn 217, 14. Dänemark 231, 15. Schweiz 277 (18
Mannschaften gewertet).
Juniorinnen (3 730 m):
1. Charlotte Dale (GBR) 12:26, 2. Elina Lindgren (FIN) 12:27, 3. Galina Egorova
(RUS) 12:28, 4. Tatiana Petrova (RUS) 12:29, 5. Adrienne Herzog (NED) 12:30, 6.
Asly Cakyr (TUR) 12:38, 7. Freya Murray 12:40, 8. Danielle Barnes (beide GBR)
12:40, 9. Ivanova (RUS) 12:41, 10. Erismis (TUR) 12:44, 11. Nathan 12:44, 12.
Dobriskey (beide GBR) 12:45, 13. Stashkiv (UKR) 12:46, 14. Szabo (ROM) 12:50,
15. Gauthier (FRA) 12:50, 16. Kocsis (HUN) 12:51, 17. Ruban (UKR) 12:54, 18.
Despres (FRA) 12:55, 19. Ignatyev (RUS) 12:55, 20. Kostic (YUG) 12:56, 21.
Braem 12:56, 22. Verhaeghe (beide BEL) 12:56, 23. Regina Schnurrenberger (GER/
FTSV Straubing) 12:56, 24. Romo (ESP) 12:57, 25. Borst (NED) 12:59, 26. Wootton
(GBR) 13:00, 27. Kiss (HUN) 13:01, 28. Kryvyak (UKR) 13:02, 29. Minina (BLS)
13:05, 30. Vyncke (BEL) 13:07, 31. Claudia Witte (GER/ SC Neubrandenburg)
13:07, 32. van de Velde (BEL) 13:07, 33. Dumbravean (ROM) 13:09, 34. Kuijken
(NED) 13:10, 35. La Barbera (ITA) 13:10, 36. van Campen (BEL) 13:11, 37.
Maximova (RUS) 13:11, 38. Macias (ESP) 13:12, 39. Berk (TUR) 13 :12, 40. Mezei
(HUN) 13:12 ... 42. Katharina Splinter (GER/ 1. LAV Rostock) 13:14, 48.
Stöwer (GER/ LAC Veltins Hochsauerland) 13:20, 63. Nadja Hamdouchi (GER/
LG Neckar-Enz) 13:31, 77. Johanna Braun (GER/ LAG Mittlere Isar) 13:54 (91
Läuferinnen im Ziel).
Mannschaften:
1. Groß-Britannien (Dale, Murray, Barnes, Nathan) 27, 2. Russland
(Egorova, Petrova, Ivanova, Ignatyeva) 35, 3. Belgien (Braem, Verhaeghe,
Vyncke, van de Velde) 105, 4. Niederlande 109, 5. Türkei 117, 6. Ukraine
131, 7. Ungarn 138, 8. Deutschland (Schnurrenberger, Witte, Splinter,
Stöwer) 144, 9. Frankreich 149, 10. Spanien 186, 11. Portugal 190, 12.
Jugoslawien 210, 13. Italien 211, 14. Weißrussland 232, 15. Slowenien 300
(17 Mannschaften gewertet).