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Vienna City Marathon soll der „zentraleuropäische Marathon“ werden

Nachdem der lange kalte Winter nun doch den frühlingshaften Temperaturen

gewichen ist, kann man auch in Wien immer mehr Unermüdliche im Laufschritt

durch den Prater, die „Lunge Wiens“, traben sehen. Denn wer am 16.

Mai beim Vienna City Marathon am laufenden sein möchte, muss

spätestens jetzt mit dem Training beginnen.

Wien-Marathon-Mann Wolfgang Konrad, der ehemalige Weltklasseläufer, der

1979 beim ISTAF in Berlin das 3000 Meter Hindernis Rennen gewonnen hat,

hält seit 1988 in der Wiener Organisation die Zügel straff in der

Hand. Er ist es, der die Visionen für die Zukunft vorgibt. Nachdem heuer

am 1. Mai Europa um 10 Staaten vergrößert wird, steht Wien

plötzlich wieder im Zentrum Europas. „Wir wollen uns in den

nächsten Jahren als der zentraleuropäische Marathon positionieren.

Wenn in diesen Ländern der Laufsport als Breitensport ebenso anspringt wie

im Westen Europas, wollen wir erste „Anlaufstation“ werden, aber

das wird noch einige Jahre dauern. Heuer allerdings wird die Strecke wieder

leicht verändert, um sie noch schneller zu machen. Die Steigung bei km 37,

ähnlich dem „Wilden Eber“ in Berlin, wird durch ein anderes

flaches Teilstück ersetzt. Allgemein hat sich der Vienna City Marathon in

den letzten Jahren zum größten Sommersportereignis in

Österreich entwickelt, das geht aus einer aktuellen Umfrage eines

Forschungsinstitutes eindeutig hervor.

Wien als eine der kulturellen Weltmetropolen, mit seinen historischen Bauten

und seiner langen Geschichte ist immer eine Reise wert, vor allem zum Vienna

City Marathon am 16. Mai 2004.

Infos unter www.vienna-marathon.com

 

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