Alljährlich beurteilt SPIRIDON, das deutsche Laufsportmagazin, in einer
"Hitparade der deutschen Marathonläufe", die deutschen
Marathonläufe.
Beurteilt und benotet werden jeweils Teilnehmerzahlen, Frauenquote,
Siegerzeiten, Organisationsgrad und Ambiente, alles wird in einer Gesamtnote
zusammengefaßt.
Manfred Steffny, als Chefredakteur von Spiridon und Rheinländer, dem
Berliner Marathon immer sehr kritisch gegenüberstehend, schreibt:
"Meines Erachtens ist der BERLIN-MARATHON ... zum weltführenden
Marathon 1998 aufgestiegen ... New York hat man jedenfalls
übertroffen."
Für Zeit- und Organisationsnote und das Ambiente gab es für den
Alberto BERLIN-MARATHON durch Spiridon die Höchstnote 10.
Berlin hat damit seinen Vorsprung vor der Konkurrenz wieder
vergrößert, Hamburg, Köln und Frankfurt folgen auf den
Plätzen.
Nach dem Weltrekord durch Ronaldo da Costa (BRA) in 2:06:05 und den weiteren
hervorragenden Zeiten der Plazierten hat Berlin den über ein Jahrzehnt in
der Zeitwertung führenden Rotterdam-Marathon in 2:07:37,2 zu 2:07:37,6 von
der Spitze abgelöst (gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn
schnellsten Zeiten des jeweiligen Laufes).
Auch bei den Rollstuhlfahrern sind alle aktuellen Weltbestzeiten der drei
Schadensklassen auf dem schnellen Berliner Pflaster erzielt.
Der SCC Berlin, als Organisator des Laufes, freut sich natürlich
über die positive Beurteilung seiner Veranstaltung und hofft, daß
beim 26. Alberto BERLIN-MARATHON am 26. September 1999 wieder so gute
Ergebnisse erzielt werden können.