Mit 7.685 Skatern unterstreicht der 35. real,- BERLIN-MARATHON
Inline-Skating auch in diesem Jahr seinen Stellenwert als weltweit
größter Inline-Marathon. „Wir sind stolz, dass der World Inline Cup
erneut bei uns zu Gast ist und hier sein Finale austrägt, es werden
alle Top-Skater am Start sein“, erklärte Alexander Uphues,
verantwortlich für das Rennen der Inline-Skater beim 35. real,-
BERLIN-MARATHON anlässlich der Pressekonferenz im Vorfeld. Die
Top-Skater werden rund fünf Prozent der Teilnehmer des weltweit größten
Inline-Marathon ausmachen.
Berlin mit großer emotionaler Komponente
„Wir erwarten ein super Rennen. Berlin ist immer eine sehr emotionale
Veranstaltung, da hier die meisten Zuschauer sind und die Fahrer
zugleich die Weichen für die Zukunft stellen müssen. Nach dem real,-
BERLIN-MARATHON werden die Teams für die Saison 2009 neu sortiert“, so
Coni Altherr, Iguana AG, Präsident des World Inline Cup. „In den
vergangenen Jahren konnte ich bei der Pressekonferenz bereits meinen
persönlichen Top-Favoriten nennen, in diesem Jahr ist mir das durch die
Leistungsdichte an der Spitze nicht möglich“, ergänzt Altherr.
Zu den Favoriten zählt in jedem Fall Yann Guyader (FRA, Powerslide
Alessi World) der bereits als Gesamtsieger des World Inline Cup 2008
feststeht. Er wird unterstützt von dem Italiener Elio Cuncu, der in
Berlin lebt. „Meine Rolle ist es, den Zielsprint auf den letzten 500
Metern vorzubereiten“, so Cuncu. „Zugleich ist unser großes Ziel, die
Teamwertung ebenfalls zu gewinnen.“
Aus Berliner Sicht
wird auch Albrecht Döring (Citius Rollerblade), Sieger des RZ
Mittelrhein-Marathon, versuchen eine möglichst gute Einzelplatzierung
zu erreichen. „Beim RZ Mittelrhein-Marathon war ich einfach mutig. So
mutig, wie die Top-Fahrer immer sind“, sagt Döring.
Nachwuchs wichtiges Thema
Trotz gleichbleibender Teilnehmerzahlen war auch der Nachwuchs ein
wichtiges Thema. „30 Prozent unseres Umsatzes machen wir mit
Kinderskates. Erschreckend ist nur, dass von den Kindern so wenige
langfristig dabeibleiben“, erklärt Kai Menze, Marketing-Assistenz bei
Nordica/Rollerblade, dem Partner des 35. real,- BERLIN-MARATHON
Inline-Skating. Mit dem Projekt „Kids On Skates“ gemeinsam mit dem
Deutschen Roll- und Inlineverband DRIV, soll in Zukunft zu jedem
verkauften Paar Kinderskates ein kostenloser Skatekurs angeboten
werden.
„Um der Sportart Inline-Skating auch in
Zukunft Attraktivität zu geben, müssen wir Inline-Skating verstärkt in
die Innenstädte verlegen, so wie in Berlin, vielleicht sollte man auch
über
Rennen nachdenken, die in Runden gefahren werden“, sagt Markus
Ott, Geschäftsführer der Iguna AG, dem Veranstalter des World Inline
Cup.
2m2-Rolli-Team am Sonntag am Start
Der Sonntag beginnt traditionell mit den Rennen der Rollstuhlfahrer und Handbiker. Mit 34 Rollis und 166 Handbikern haben sich die Teilnehmerzahlen hier zugunsten der Handbiker verlagert. 13 der 34 Rollstuhlfahrer gehen als 2m2-Rolli-Team für die Präventionskampagne Haut an den Start. Teamchef Heinrich Köberle, der seinem Team im Handbike folgt erklärt: „Gerade bei vielen Rollis fehlt die Sensibilität zu merken, wann die Belastung für die Haut zu groß wird.“ Er selbst ist bereits bei mehr als 140 Marathonrennen gestartet. „Ich freue mich, meine Erfahrung an meine Teammitglieder weitergeben zu können. Alle sind hoch motiviert, es macht richtig Spaß.
Auch Gregor Doepke, der die Präventionskampagne von gesetzlicher Kranken- und Unfallversicherung betreut, freut sich über die Partnerschaft mit dem real,- BERLIN-MARATHON: „Studien belegen, dass die Haut von Marathonläufern einem leicht erhöhten Risiko ausgesetzt sind. Daher freuen wir uns über die Kommunikationsplattform, welche der Marathon uns bietet.“
Das real,- BERLIN-MARATHON-Wochenende im TV
Samstag, 27. September
real,- BERLIN-MARATHON Inline Skater und real,- MINI-MARATHON live
„Sportplatz extra“: 15:50 - 17:25 Uhr im rbb Fernsehen
Sonntag, 28. September
35. real,- BERLIN-MARATHON live
„Sportplatz extra“: 8:30 – 13:15 Uhr im rbb Fernsehen
Die Höhepunkte des 35. real,- BERLIN-MARATHON:
„Sportschau live“: 13:15 – 14:00 Uhr im ERSTEN
Weitere
Berichte bietet das rbb Fernsehen außerdem in der „Abendschau“, in „rbb
aktuell“ und am Sonntag ab 22.45 Uhr im „Sportplatz“.