Dr. Detlef Kuhlmann stellt auf dieser Seite schon seit langem Laufbücher vor. Bekannt ist von ihm, daß er nicht nur praktizierender Marathonläufer ist, sondern auch Fußball-Fan von Arminia Bielefeld (er trägt das Bielefeld-Trikot unter dem Jacket).
Der Aktualität wegen zur Fußball WM 2006 machen wir auf dieser Laufseite mal Platz für die Kollegen vom Fußball - und die Literaten!
Vielleicht schreiben die dann auch soviel über die Leichtathletik und zur Leichtathletik WM 2009 in Berlin!
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Fußball und Literatur fusionieren. Dafür gibt es bemerkenswerte Anzeichen: Bundestrainer Klinsmann lädt neuerdings schon mal zu Pressekonferenzen in ein Literatur-Café ein.
Eine deutsche National-Mannschaft der Schriftsteller hat im Herbst letzten Jahres bei der ersten Weltmeisterschaft in Italien („World Writers` League 2005“) den zweiten Platz belegt. Der Kapitän des Teams von Hans Meyer (jetzt 1. FC Nürnberg) war übrigens Thomas Brussig, selbst ausgewiesen als Fußballliterat mit dem Magdeburger Monolog Leben bis Männer , aber vielen noch besser bekannt durch seinen Berliner Maueröffner-Roman Helden wie wir und die verfilmte Sonnenallee.
Bei der letzten Frankfurter Buchmesse hatte der Fußball erstmals sein eigenes Bücherfeld mit rund 250 Titeln. Im Januar diesen Jahres kamen im Rahmen des offiziellen Kunst- und Kulturprogramms zur FIFA WM 2006 international ausgewiesene Autoren (u. a. Per Olov Enquist, Thomas Hürlimann, Henning Mankell, Javier Marias) als „Kopfballspieler“ zum ersten „Gipfel der Weltliteraturen“ in Berlin zusammen, um sich in Diskussionen und Lesungen über Fußball und Literatur auszutauschen.
Fußball und Literatur funktionieren. Boomt Literatur über Fußball?
Die Aufzählung mit bemerkenswerten Anzeichen dafür ließe sich fortsetzen. Die Literatur über Fußball scheint sich zu einer marktfähigen Branche zu entwickeln. Die FIFA WM 2006 in Deutschland macht`s möglich. Das Fußball unser von Eduard Augustin und Christian Zaschke ähnelt tatsächlich vom Cover her einem Gebet- oder Gesangbuch, hat sich schon auf der Bestseller-Liste vom Spiegel positioniert und ist derzeit das am meisten verkaufte Sportbuch im Internet-Buchhandel: Ob es das auch noch am 9. Juni 2006 ist, wenn die Spiele beginnen? Soviel steht fest: Bis dahin sind noch reichlich Neuerscheinungen angekündigt. Ob diese Bücher wirklich jemand liest? Egal, der WM-Doppelpass geht weiter. So oder so.
Fußballspieler und Schriftsteller
Dieser Beitrag will jedenfalls das gefällige Doppelpassspiel pflegen und versucht das Zusammenwirken von Fußball und Literatur in einigen ausgewählten Aspekten differenzierter nachzuzeichnen: Was sind das für Werke, die da über das Fußballspiel vorliegen? Das ist die Ausgangsfrage, mit der das literarische Fußballfeld spielerisch durchlaufen wird, um beizeiten die eine oder andere torgefährliche Szene (lies: Zitate) einzublenden. Fußballspieler und Schriftsteller arbeiten ohnehin mit Parallelen: Was für den einen der grüne Rasen, ist für den anderen das weiße Blatt Papier bzw. die leere Datei.
Beide tauchen ein in eine künstliche Welt, wo besondere Spielregeln zur Schaffung neuer Realitäten gelten. Beide widmen sich dabei ganz einer einzigen Sache, von der sie nicht einmal wissen, wie sie gelingt. So ganz nebenbei: Schon Alt-Bundestrainer Sepp Herberger hatte erkannt: „Die Leute gehen zum Fußball, weil sie nicht wissen, wie es ausgeht“.
Keine Sättigungsgrenze
Dabei liegen die Ansichten immer noch weit auseinander, wie es denn nun um das Verhältnis zwischen Sport und Literatur allgemein bzw. zwischen Fußball und Literatur speziell bestellt ist: Mögen sich denn beide überhaupt? Empirisch problematisch bleibt die Quantität des fußballliterarischen Aufkommens allemal, weil niemand in der Lage ist, weder eine Sättigungsgrenze zu berechnen noch eine adäquate Vergleichsgröße zu benennen.
Gemessen an literarischen Versuchen beispielsweise über das Bäckerhandwerk oder über die Leidenschaft des Skatspiels dürfte die Literatur zum Fußball besser dastehen. Und im innersportlichen Vergleich gilt das Fußballspiel - FIFA WM 2006 in Deutschland hin oder her - längst als Tabellenführer mit großem Produktionsabstand etwa zum Rudern, Volleyball oder zum Triathlon.
Biographien
In jüngster Zeit haben besonders Biographien Konjunktur, speziell im Sport und im Fußball sowieso: War es der Fritz-Walter-Generation einst vorbehalten, eine (einzige) Biographie - wenn überhaupt - am Ende der aktiven und überdurchschnittlich erfolgreichen Laufbahn zu verfassen oder anfertigen zu lassen, dann gilt das heute nicht mehr so streng. Die Palette reicht nicht nur von Kahn bis Klinsmann, sogar Trainer, Schiedsrichter und Sportjournalisten wie Dieter Kürten und Marcel Reif haben längst „ihr“ Buch vorgelegt. Für eine Rezension in sportpädagogischem Interesse lohnt es dann schon mal, jene Passagen näher zu inspizieren, in denen wir die „Helden“ im Umfeld ihrer Schulsportkarriere oder anderswo retrospektiv beobachten können. Zeithistorisch lässt sich in den für diesen Beitrag eingestreuten Zitaten (siehe Kästen) der Bogen spannen von Otto R. über Ottmar H. bis Oliver K.
Arsenal und Real Madrid
Wenn sich schon namhafte Autoren mit dem Fußballspiel beschäftigen, was liegt dann näher, als aus der Fanperspektive zu schreiben und beiläufig so ein literarisches Bekenntnis gegenüber seinem Lieblingsverein abzulegen - drei Beispiele: Nick Hornby hat mit Fever Pitch, seiner eigenen Geschichte als Fan, einen Bestseller gelandet und uns darin seine Liebe zu Arsenal London erklärt: „Sich zu amüsieren, indem man leidet, war für mich ein vollkommen neuer Gedanke“.
Jeder Fußball-Fan kann das nachvollziehen. Javier Marias und Alle unsere früheren Schlachten stehen für Real Madrid, weil Mein Herz so weiß ist, wie er schon viel früher festgestellt hat. Tim Parks, 1954 in Manchester geboren und seit 1981 in Italien lebend, hat den Abstiegskampf erfolgreich bestanden: Er hat Eine Saison mit Verona durchlitten. Diesen Werken wird jetzt schon das Zeug zum Klassiker im Genre des poetischen Fußballbuchs nachgesagt, weil sie das Zeitgebundene zu Momenten des Zeitlosen transportier haben. Und wie steht es nun bei uns mit der literarischen Bundesliga? Wer führt hier die Tabelle an, wer kämpft um den Klassenerhalt?
Welche Klubs haben es überhaupt schon zu literarischem Ruhm gebracht?
Selbstverständlich gibt es den Roman zu Bayern München. Genau genommen geht es um einen erfolgsverwöhnten Verein namens FC Bavaria. Der Roman spielt schon Anfang der 1980er Jahre und lässt Spieler von damals nominell leicht verschoben als Tönes, Rumnik und Torwart Mayerhoffer wieder auflaufen: Pallmann heißt diese vermutlich erste Bundesliga-Belletristik von Hans Blickensdörfer. Aber: Der FC Bayern ist weitaus bekannter als sein literarisches Pendant.
Die literarische Bundesliga - wenn man denn von einer solchen sprechen darf - führen andere Mannschaften an - nämlich: Eintracht Frankfurt dank Ror Wolf, der mit Punkt ist Punkt (1973) und Die heiße Luft der Spiele (1980) seit mehr als dreißig Jahren das literarische Spiel mit dem Ball betreibt und es hierzulande wie kaum ein anderer beherrscht: „Die Welt ist zwar kein Fußball, aber im Fußball, das ist kein Geheimnis, findet sich eine ganze Menge Welt“. Ror Wolf hat diese ganze Menge Welt immer wieder neu erfunden in seinen Reporter-Collagen, Zitaten, Dialogen, Moritaten, Hörspielen, Fan-Gesängen, Sonetten … eben in seinen verbalen Fußballspielen.
Der fußballliterarische Tribünenplatz von Ror Wolf ist dabei nicht nur, aber immer wieder das Frankfurter Waldstadion: „Eintracht ist eine gute Mannschaft, sie kann weit mehr, als ihr derzeitiger Tabellenplatz aussagt“, lässt er uns beispielsweise in einem Text mit dem Titel „Peter L. (21)
Handke und die Angst
Eintracht-Fan Ror Wolf war damals seiner Zeit voraus. Peter Handke hinkte dagegen mit seiner Erzählung Die Angst des Tormanns beim Elfmeter aus dem Jahre 1970 hinterher, zumal der Titel empirisch schlicht falsch gewählt war: Wenn einer Angst vor dem Versagen haben muss, dann ist es nicht Handkes Tormann, sondern der Schütze, denn von ihm wird schließlich erwartet, dass er den Ball aus elf Metern Entfernung tatsächlich im Tor unterbringt.
Ganz abgesehen davon, ist in dieser Erzählung kaum vom Fußball die Rede, außer dass der Monteur Josef Bloch „früher ein bekannter Tormann gewesen war“. Trotzdem steht Peter Handke in der ewigen Literatur-Bundesliga ganz weit oben mit einem Gedicht, geschrieben im alten 2:3:5-Spielsystem, das noch aus Verteidigern, Läufern und Stürmern bestand. Sein Titel lautet: Die Aufstellung des 1. FC Nürnberg vom 27.1.1968, jenem Spiel der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal bei Bayer Leverkusen aus der Regionalliga West. Das Ergebnis (2:0 für Nürnberg) ist zwar längst vergessen, die Nürnberger Mannschaftsaufstellung von Wabra als Torwart über Wenauer als Mittelläufer und Brungs als Mittelstürmer bis zu Volkert als Linksaußen ist dank Peter Handke zur überdauernden literarischen Formation verfestigt.
Im Nachtrag: Wer kennt noch den Roman: Wer kennt noch Heiner Stuhlfauth von Joachim Seyppel aus dem Jahre 1973 in Anlehnung an den legendären Nürnberger National-Torhüter (1896-1966)? Wer ihn kennt, weiß auch, dass diese Fußball-Familiengeschichte gar nicht im Frankenland, sondern im brandenburgischen Luckenwalde spielt.
Böll und Köln
Mag sein, dass sich im literarischen Mittelfeld der Bundesliga jetzt Mannschaften wie Werder Bremen oder der VfB Stuttgart tummeln. Ganz vorn dabei ist auf jeden Fall noch der 1. FC Köln: Nobelpreisträger Heinrich Böll sei Dank, schließlich ist er Beim 1. FC Köln zu Haus, allerdings mit zeitlich eingeschränktem Fanverhalten: „Manchmal gehen wir nach der Halbzeit auch ins Stadion“. Bei Manuel Andrack, eher bekannt durch die Harald Schmidt Show ist das dagegen ganz anders. Er hat den 1. FC Köln im Aufstiegsjahr 2005 sogar zu Auswärtsspielen in der 2. Liga begleitet: Meine Saison mit dem FC.
Laut Untertitel sind daraus gleich drei Romane geworden: Ein Bildungsroman. Ein Reiseroman. Ein Liebesroman. Wenigstens ein lyrisches Denkmal hat Rolf Haufs Hertha BSC Berlin mit seinem kleinen Gedicht Olympiastadion gesetzt. In Zeile drei erfahren wir dann: „Heut spielt Hertha Be-Es-Ce“. Für Borussia Mönchengladbach scheint dagegen alles zu spät: Abstieg heißt der Roman von Peter Chladek aus dem Jahre 2002. Er beschreibt die Leiden des jungen Fan Frank auf dem Weg in die 2. Bundesliga. Eine andere Frage bleibt: Wo steht eigentlich Hannover 96 in der Literatur-Bundesliga?
Bitte selber nachprüfen!
Auch Bundesligaspieler selbst sind immer mal wieder schreibaktiv geworden: Siggi Held, im Geburtsjahr der Bundesliga 1963 Halbstürmer bei Borussia Dortmund mit der Rückennummer zehn und später zeitweilig ältester Bundesligaprofi, ist höchst wahrscheinlich der erste Bundesliga-Schreiberling gewesen, jedenfalls gehört er zu den Beiträgern der 1980 erschienenen Anthologie mit Sportgeschichten des Werkkreises Literatur der Arbeitswelt.
In seinem Fünf-Seiten-Werk Ein Beruf wie jeder andere resümiert Siggi Held am Ende klipp und klar: „Profifußball ist für mich ein Beruf wie jeder andere, aber auf Zeit und mit anderen Eigenheiten. Es ist ein Beruf der Kooperation und auch der Konfrontation. Da ist ein Gegner, der den anderen immer möglichst schlecht aussehen lassen will und damit den anderen hindert, den Beruf gut auszuüben. Der Erfolg des einen, ist der Misserfolg des anderen. Und umgekehrt.“ Hat sich daran denn bis heute etwas geändert?
3:2 Sieg
Zum Schluss:
In seiner WM-Erzählung Der Sonntag, an dem ich Weltmeister wurde berichtet Friedrich Christian Delius 1994 im 40. Jahr der Wiederkehr des 3:2-Sieges der deutschen Mannschaft im WM-Finale am 4. Juli 1954 gegen Ungarn über die sonntäglichen Ereignisse aus seiner Sicht als elfjähriger Junge der Pfarrersfamilie im hessischen Wehrda. Delius erhält vom Vater großzügig die Erlaubnis, die Rundfunkreportage zu verfolgen: „Ich durfte nur leise hören, das war die Bedingung, ich rückte den Stuhl näher an das Gerät, neigte mich der fernen Stimme entgegen“. Diese nahe Zuhörposition sollte sich am Ende gar lohnen: „Ich war ergriffen, ein Schauer im Rücken ließ den Körper aufzittern, ich wischte die Tränen weg … ich wollte den paradiesischen Zustand möglichst erhalten … Bern war in mir, ich war Liebrich, ich war Weltmeister“.Ob Delius am Sonntag, dem 9. Juli 2006 wieder Weltmeister wird …am Radio?
Zitateinschübe zum Text Fußball und Literatur:
„Sport, Religion, Musik sehr gut, Mathematik und Naturwissenschaften mühevoll, Latein dürftig – was fängt man mit so einem an? Pianist wäre ich gern geworden oder Dirigent.
Oder Fußballprofi, notfalls sogar beim MSV“
(Dieter Kürten, ehemals ZDF-Sportmoderator, Jahrgang 1935)
„In der Schule bin ich braver Durchschnitt. Rechnen, Schreiben und Lesen machen mir Spaß. Natürlich ist die Sportstunde der wöchentliche Höhepunkt, aber nur wenn Fußball gespielt wird“
(Uwe Seeler, Jahrgang 1936)
„Wir haben vor der Schule und nach der Schule nur Fußball gespielt -wie die Verrückten“
(Otto Rehhagel, Jahrgang 1938)
„Auf dem Rasen fragte niemand, ob er rechnen könne oder schreiben. Da war er auch nicht mehr der Schüchterne, der sich nicht traute, andere anzusprechen“
(über Reinhard „Stan“ Libuda, Jahrgang 1943, gestorben 1996)
„Ich kenne aus dieser Zeit keinen Fußballspieler, der ein überragender Schüler und ein überragender Fußballer war“
(Günter Netzer, Jahrgang 1944)
„Bei langen Wanderungen, die er mit seiner Klasse macht, zeigt der ansonsten so sportliche Schüler Franz Beckenbauer Schwächen, seine Lippen laufen blau an, sein Kreislauf ist nicht stabil. Unschlagbar ist er dagegen in allen Ballsportarten. Mit der Handball-Schulmannschaft erringt er die Münchener Stadtmeisterschaft der Schulen“
(über Franz Beckenbauer, Jahrgang 1945)
„Auch bei den Bundesjugendspielen erregen seine Leistungen Aufsehen, er springt 4 Meter 55 und ist sehr schnell. Durchschnittlich waren seine Leistungen dagegen im Zeichnen“
(über Franz Beckenbauer, Jahrgang 1945)
„1973 schloss er die Pädagogische Hochschule in Lörrach mit dem Staatsexamen in Mathematik und Sport ab. Jetzt sah er sich in der komfortablen Lage, zwei Berufe zu haben. Er war Lehrer und Fußbal-ler“
(über Ottmar Hitzfeld, Jahrgang 1949)
„Mein unangefochtenes Lieblingsfach war natürlich Sport. In den höheren Klassen kam dann Geografie dazu, darin war ich einsame Spitze. (Jedenfalls fand ich das.)“
(Bernd Heynemann, Schiedsrichter, Jahrgang 1954)
„Oft spielten wir mit einem Volleyball, den wir uns aus unserer Schule ausliehen, ohne allerdings jemanden zu fragen. Da kannten wir einen absolut guten Trick: Nach dem Sportunterricht ließen wir einfach die Tür zum Geräteraum nur angelehnt. Nachmittags konnten wir uns dann einen Volleyball holen und ein paar Stunden damit kicken. Ein geiles Gefühl, weil der Ball viel weicher war als normale Fußbälle“
(Stefan Effenberg, Jahrgang 1968)
„Nach jeder Schulstunde haben wir auf dem Pausenhof gekickt. Heute wird das kaum noch gemacht“
(Oliver Kahn, Jahrgang 1969)
DER AUTOR:
Dr. Detlef Kuhlmann (geb. 1954 in Bielefeld) hat nach beruflichen Stationen an den Universitäten in Bielefeld, Berlin (FU) und Regensburg seit 2004 eine Vertretungsprofessur für Sportpädagogik am Institut für Sportwissenschaft. Er promovierte über „Sprechen im Sportunterricht“. Seine derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind u. a. Entwicklungen im organisierten Sport und der Einsatz qualitativer Forschungsmethoden in der Sportpädagogik. Er ist u. a. sportlich aktiv als Handballspieler und Marathonläufer … und Fußball-Fan von Arminia Bielefeld.